Tourismusbranche: Der Schlüssel zum MitarbeiterInnen-Glück
Frau Pircher, Sie haben vor einem guten Monat in Bozen die Ergebnisse des Interreg-Projektes „ProFit“ vorgestellt. Was ist ProFIT?
ProFIT steht für Pro Familie im Tourismus. Im Boot von ProFIT sitzen für Österreich die Bundesländer Salzburg, Kärnten und Tirol. Und für Italien ist es Südtirol. Ausgangspunkt dieses Projektes war die Überlegung, dass diese vier Regionen alles Tourismusgebiete sind. Und die Tendenz im Tourismus, was die Beschäftigten betrifft, überall dieselbe ist. Es gibt eine hohe Fluktuation, es gibt einen großen Anteil von ausländischen Beschäftigten und es gibt wenig einheimische Kräfte. Zugleich gibt es aber den Wunsch und den Bedarf der Tourismusbetriebe, mehr einheimische Beschäftigte zu haben. Genau das ist aber relativ schwierig, denn die Tourismusindustrie hat in allen von uns untersuchten Gebieten ein relativ schlechtes Image.
Arbeiten rund um die Uhr. Ständige Verfügbarkeit. Meinen Sie das mit schlechtem Image?
Genau. Wenn man sich die Arbeit aussuchen kann, wie es viele Einheimische tun können, dann suchen sie sich eher einen Job in einer anderen Branche, wo die Rahmenbedingungen besser sind. Die Arbeitszeiten sind bei der Berufswahl oft ausschlaggebend. Und genau hier ist wenig Flexibilität vorhanden im Tourismusbereich. Wochenendarbeit, Arbeiten in den Ferien. Das will einfach nicht mehr jeder machen. Die Bedürfnisse der Menschen verändern sich.
Und das Gastgewerbe hat diesen Sprung nach Veränderung nicht getan?
Unsere Überlegung, also die Ausgangsthese war die: Wenn sich Tourismusbetriebe verändern wollen, wenn sie Qualität liefern wollen - und der Konkurrenzdruck erfordert das eindeutig - dann müssen sie diese Veränderungen auch bei den MitarbeiterInnen registrieren. Und darauf reagieren. Es geht nicht mehr nur um Masse und Quantität, es braucht zunehmend gut qualifiziertes Personal. Das wünschen sich Gäste. Und Betriebe sollten sich das deshalb auch wünschen.
Es geht nicht mehr nur um Masse und Quantität, es braucht zunehmend gut qualifiziertes Personal. Das wünschen sich Gäste. Und Betriebe sollten sich das deshalb auch wünschen.
Südtirols Tourismusbetrieben geht es noch zu gut, es besteht wenig Handlungsbedarf?
Eindeutig. Es werden immer noch „hard facts“ heran gezogen, um zu bewerten, wie es einem Betrieb geht. Es geht uns gut, wenn wir so und so viele Betten belegt haben. Wenn die Tische bestzt sind. Es geht uns gut, wenn die Nächtigungszahlen stimmen. Auch beim Personal sind die Betriebe noch in der Lage ihren Bedarf zu decken. Angelernte Hilfskräfte kommen aus der Slowakei, aus Ungarn und Polen. Da gibt es jährlich Unmengen von Agenturen, die die Betriebe anschreiben. Probleme haben die Betriebe bei den Spitzenkräften, den Köchen etwa, den Barchefs und Someliers. Meist auch männlich geprägte Berufe. Vergessen wird dabei: Wie geht es eigentlich den MitarbeiterInnen?
Und wie geht es den MitarbeiterInnen?
Wir haben bei unserer Studie „ProFit – Tourismuswirtschaft – attraktiver Arbeitgeber mit Zukunft“ eindeutig fest gestellt, dass vielen MitarbeiterInnen im Tourismus die Wertschätzung fehlt. Und die Führung. Viele Beschäftigte wurden noch nie gefragt: 'Wie geht es Dir? Was brauchst Du? Was könnte besser sein?'
Mit der Studie ProFIT wollten Sie auch zeigen, dass neue bzw. alte Schichten wieder für das Gastgewerbe mobilisiert werden sollen?
WiedereinsteigerInnen könnten vermehrt angesprochen werden. 60 Prozent der im Tourismus Beschäftigten sind Frauen. Wenn Tourismusbetriebe es schaffen, Frauen, die früher als Kellnerinnen gearbeitet haben, und dann ausgestiegen sind, wieder anzusprechen, dann könnte viel qualifiziertes Personal zurückgeholt werden. Unser Ziel war es, die Betriebe hier entsprechend zu unterstützten.
Dabei stand das Thema Vereinbarkeit, wie Sie eigentlich vermutet hätten, für viele Betriebe gar nicht im Zentrum.
Ich hab in Südtirol mit sieben Betrieben gearbeitet, insgesamt wurden beider Studie 30 Tourismusbetriebe verteilt auf Salzburg, Tirol, Kärnten und Südtirol untersucht. Wir haben mit einem MitarbeiterInnenfragebogen begonnen, ausgewertet vom Meinungsforschungsinstitut Apollis. Unser Ziel: Wir wollten die Zufriedenheit im Betrieb und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besser verstehen.
Aber?
95 Prozent der Befragten gaben in allen Ländern an, kein Bedürfnis nach Vereinbarkeit zu haben. Das war sehr überraschend für uns. Dem sind wir nachgegangen und haben herausgefunden: 60 Prozent der Befragten hatten gar keine Kinder.
95 Prozent der Befragten gaben in allen Ländern an, kein Bedürfnis nach Vereinbarkeit zu haben. Das war sehr überraschend für uns. Dem sind wir nachgegangen und haben herausgefunden: 60 Prozent der Befragten hatten gar keine Kinder.
Das heißt, dass Arbeitssuchende mit Kindern das Gastgewerbe a priori ausklammern.
Ja, genau, oft schon. Da findet eine Selbstzensur statt. Wenn ich mich im Tourismusbereich bewerbe, muss ich mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen. Der Betrieb wird nicht an mich denken, als ArbeitgeberIn. So denken viele, die sich bewerben. Die sind dann jung, haben keine Kinder. Sehr oft sind es junge Männer - Vereinbarkeit ist nicht wichtig. Bestimmte Schichten bewerben sich von vornherein nicht. Und so haben wir verstanden: die Vereinbarkeit war für die Betriebe nicht das Thema. Wir haben unser Projekt dann unter die Vorzeichen „Attraktiver Arbeitgeber“ gestellt. Was braucht es, damit ein Betrieb für seine MitarbeiterInnen attraktiv ist? Und vergessen wir dabei nicht: Viele Betriebe haben ältere MitarbeiterInnen, die in Zukunft ihre Angehörigen betreuen werden müssen. Vereinbarkeit gehört also in einem breiteren Kontext diskutiert.
Anschaffen und Leistung bringen – werden die MitarbeiterInnen darauf reduziert?
Die Beratung der Tourismusbetriebe stand ja am Anfang unseres Projekts, bzw. das Ansprechen der Betriebe selbst. Und da sind wir auf eine sehr geschlossene Branche gestoßen – vor allem in Südtirol. Zum Beispiel gab es für neue Angestellte im Betrieb oft keinen Arbeitsabläufe. Nichts Verschriftlichtes. Da wird dann oft erst klar, was ein Mitarbeiter alles macht, wenn das aufgeschrieben wird. Viele MitarbeiterInnen fühlten sich außerdem nicht ausreichend informiert. Und die Führung: Meist sind die Eigentümer ja selbst die Führenden. Das wird viel zu wenig wahr genommen, dass Führung das Um und Auf ist. Das geht nicht einfach so nebenbei. Die Betriebe richten es sich – speziell in Südtirol – noch immer irgendwie und es gibt zu wenig Leidensdruck etwas zu verändern.
Das wird viel zu wenig wahr genommen, dass Führung das Um und Auf ist. Das geht nicht einfach so nebenbei. Die Betriebe richten es sich – speziell in Südtirol – noch immer irgendwie und es gibt zu wenig Leidensdruck etwas zu verändern.
Den MitarbeiterInnen im Tourismus fehlt es an Wertschätzung, Führung – und was noch?
Sehr wichtig sind auch Entwicklungsperspektiven für die MitarbeiterInnen. Das müssen oft keine großartigen Aufstiegschancen sein, wie viele Betriebe meinen. Es genügt kreativ zu sein. Den MitarbeiterInnen zu zuhören. Ausgehend vom Bedarf, Maßnahmen zu entwickeln. Bei einem Hotel haben wir zum Beispiel für eine Mitarbeiterin einen neuen Aufgabenbereich herausgearbeitet. Sie hat gesagt, sie lässt die Arbeit bleiben, wenn sie immer nur das gleich machen muss. Dann kam die Idee und nun ist sie ein mal wöchentlich für das Candle Light Dinner am See zuständig, im Sommer. Die Frau war sehr glücklich mit dieser neuen Verantwortung. Fühlt sich wert geschätzt und gesehen.
Kommunikationsmangel führt zu Frustration?
In fast allen Betrieben hab ich zum Thema Kommunikation gearbeitet. Sehr oft gab es zu wenig Austausch untereinander. Unter den MitarbeiterInnen auch. Es muss nicht immer sofort alles verändert werden, nach einem Coaching. Kleine , vertikale Veränderungen sind oft sehr zielführend. Doch Tourismusbetriebe sind sehr hierarchisch strukturiert. Mitsprache bzw. Hören was die MitarbeiterInnen wollen gehört einfach nicht zum Usus. Dabei kann ein einfaches MitarbeiterInnengespräch sehr viel bringen. Und bindet MitarbeiterInnen an das Unternehmen.
Tourismusbetriebe sind sehr hierarchisch strukturiert, Mitsprache bzw. Hören was die MitarbeiterInnen wollen gehört einfach nicht zum Usus. Dabei kann ein einfaches MitarbeiterInnengespräch sehr viel bringen. Und bindet MitarbeiterInnen an das Unternehmen.
Wer hat sich von der Studie angesprochen gefühlt?
Wir haben in Südtirol über 50 Betriebe angesprochen, über einen Vertrauenmann. Er kannt die Betriebe persönlich, aber selbst das war keine Garantie für Erfolg. Es gab wenig Bereitschaft, Zeit zu investieren, in eine Innenschau. Schlussendlich sind sieben Betrieb in Südtirol bereit gewesen, mit zu machen. Obwohl die Teilnahme kostenlos war.
Kostenlos heißt ja nicht immer gut.
Ja, kostenlos wird oft wenig wert geschätzt. Die Betriebe haben acht bis zehn kostenlose Beratungstage bekommen durch das Interreg-Projekt. Da ist schon zu sagen: Die Motivation eines Betriebs ist ganz eine andere, wenn sich dieser selbst entschließt im Betrieb etwas verändern zu wollen. Es ist wahrscheinlich auch kein Zufall, dass in dem Audit "Familie und Beruf" in Südtirol, kein einziger Tourismusbetrieb zertifiziert ist.
Welche Rolle spielte der HGV in der Vermittlung der Betriebe?
Leider hat der HGV nicht mitgespielt. Er hat zwar wohlwollend zugeschaut, was wir machen. Aber sich selbst nicht mit ins Spiel gebracht. Obwohl ich dort persönlich war, das Projekt vorgestellt und eine Kooperation vorgeschlagen habe. Ich finde der HGV orientiert sich sehr auf harten Fakten bei seinen Mitglieds-Betrieben. Personalentwicklung wird leider ausgeklammert.
Ich finde der HGV orientiert sich sehr auf harten Fakten bei seinen Mitglieds-Betrieben. Personalentwicklung wird leider ausgeklammert.
Der HGV macht seine Aufgaben nicht?
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, der HGV könnte in diese Richtung viel mehr machen. Sensibilisierung schaffen. Wie gesagt, nur auf die Bettenauslastung zu schauen, das ist sehr kurzfristig.
Wurden die Vorschläge von außen als Besserwisserei abgetan?
Das Gefühl hatte ich oft. Dabei muss man sagen: die Betriebe, die bei der Studie mitgemacht haben sind relativ aufgeschlossene Unternehmen. Außerdem haben wir der hierarchischen Struktur der Betriebe mit unserer Methode eindeutig entgegen gewirkt. Wir haben keine vorgefertigten Maßnahmen aufgezeigt. Jeder Betrieb braucht etwas anderes, davon gehen wir aus bei der Organisationsentwicklung. Und das war für viele Unternehmen neu. Selbst nachdenken, was gut und schlecht ist. In einem Betrieb sagt man uns „Es ist das erste Mal, dass wir über soziale Themen sprechen.“
In einem Betrieb sagt man uns „Es ist das erste Mal, dass wir über soziale Themen sprechen.“
Der Tourismus im sozialen Abseits?
Auch für andere Branchen gilt es, dass die Personalentwicklung erst Fuß fassen muss. Aber gerade im Tourismus, wo so viel Kontakt mit Menschen besteht, da wäre es umso wichtiger. Meine eigene Zufriedenheit als MitarbeiterIn strahlt ja auf die Gäste auch ab. Und auch sehr interessant: Die Betriebe, die bei unserer Studie mitgemacht haben, sind meistens in der nachfolgenden Generation tätig. Das heißt, Hotel-Söhne oder -Töchter zwischen 30 und 40 Jahren, die selbst kleine Kinder haben. Das Thema Vereinbarkeit selber leben.
Welche Auswirkungen könnten verbesserte Arbeitsbedingungen im Tourismus haben?
Eine attraktivere Gestaltung der Arbeit strahlt natürlich auf den einheimischen Markt ab. Wenn ich als Betrieb in einem abgelegenen Tal situiert bin, dann kann ein hoteleigener Bus, der die MitarbeiterInnen von und zur Arbeit bringt, enorm viel bewirken. Oder: das Personal darf das im Hotel gekochte Essen mit heim nehmen, die Wäsche im Hotel waschen lassen. Das sind für die Beschäftigten enorme Entlastungen, dem Betrieb kosten sie wenig, bis gar nichts.
Wenn ich als Betrieb in einem abgelegenen Tal situiert bin, dann kann ein hoteleigener Bus, der die MitarbeiterInnen von und zur Arbeit bringt, enorm viel bewirken. Oder: das Personal darf das im Hotel gekochte Essen mit heim nehmen, die Wäsche im Hotel waschen lassen. Das sind für die Beschäftigten enorme Entlastungen, dem Betrieb kosten sie wenig, bis gar nichts.
Wesentlich mehr kostet die Fluktuation der Angestellten.
Wir haben in jedem Betrieb einen Unternehmenscheck gemacht. Eine Frage lautete: "Wie viel Zeit wenden Sie für die Aquise von Personal auf?" Da hat sich dann schnell bei den Betrieben herausgestellt, dass sie dafür viel Zeit aufwenden. Erst beim genauen Hinschauen ist es ihnen aufgefallen. Fluktuation kostet Geld, das wissen alle. Aber im Einzelfall berührt es einen mehr.
Gibt es denn in Südtirol auch „Good Practice“ Beispiele?
Gibt es natürlich, und diese Betriebe haben sich dann auch nicht gemeldet, da sie in dem Bereich schon gearbeitet haben. Das Stadthotel Bozen etwa, war ein Betrieb, den ich untersucht habe. Da gibt es zum Beispiel schon ein wöchentliches Treffen der AbteilungsleiterInnen. So was haben wir dann in einem anderen Betrieb eingeführt, ein zwanzig-minütiger Austausch kann oft wahre Wunder bewirken. Wir haben geholfen so ein Treffen ganz klar auf zu bauen. Wie kann jeder zu Wort kommen, wie kann Feedback gegeben werden? Welche Informationen werden eingebracht für die MitarbeiterInnen? Da geht es schon sehr ins Detail.
Haben Sie mit Ihrer Arbeit ein Umdenken angeregt?
Ich bin jetzt dabei die Beratungen in den Hotels abzuschließen, mit Ende Dezember läuft das Projekt aus. Über die Wirkung ist es immer schwierig etwas zu sagen. Aber ich glaube schon, dass im Zuge der gemeinsamen Arbeit ein gewisses Bewusstsein verankert werden konnte. Ich denke einen Beitrag haben wir geleistet, dass das Thema überhaupt Thema sein kann.
Hatten die Betriebe irgendwann den Eindruck, die Mühe hat sich gelohnt?
Ja, ich glaube schon. Das drückt sich etwa in einer zufriedeneren MitarbeiterInnenschaft aus. Dann heißt es schon, „Schau der Betrieb tut etwas.“ Das spricht sich herum, und wirkt dann sehr positiv. Darauf hoffen wir, auf diesen Schneeballeffekt. Und vielleicht kann der HGV hier zusätzlich motivieren. Ein Stück Weg ist auf jeden Fall vor uns - aber etwas ist getan. Wesentlich finde ich: Der Dienstleistungssektor expandiert, die Produktion geht zurück. Da liegt es doch auf der Hand, sich im Tourismusbereich stärker zu machen. Ich glaube, "Soft Facts" müssen zunehmend in den Fokus.
Tourismusbetriebe, die an einer Organisationsentwicklung interessiert sind, können beim Interreg-Projekt noch mit machen. Die Frist läuft mit Ende November ab.
Tourismusbranche endlich hinterfragt
Vielen Dank für den tollen Artikel und vor allem für das Bemühen endlich mal in die Tourismusbranche reinzuschauen. Habe selbst 10 Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und auch wenn ich Glück hatte, einen tollen Betrieb zu finden, habe ich genug andere gesehen, wo die Meinung der MitarbeiterInnen nicht gefragt ist, nur eben die Auslastung zählt und somit nur die Leistung der ArbeiterInnen. Es wird als selbstverständlich angenommen, dass man extrem viele Stunden arbeitet und Flexibilität muss zu 100% gewährleistet sein. In vielen Betrieben weiß man erst am Tag vorher, dass man am nächsten Tag frei hat oder welchen Turnus man hat. Was für Lebensqualität soll das noch sein? Man lebt nur noch um zu arbeiten, weil man selbst in der Freizeit noch daran denken muss. Wir könnten uns ein Beispiel an der Schweiz nehmen. Dort gibt es für das Gastgewerbe genauso wie für andere Berufe eine 43 Stunden Woche mit 2 Tagen frei. Und diese Tage varieren- so kann man auch mal ein Wochenende frei haben. der HGV sollte sich schämen, solche Studien und Bemühungen nicht zu unterstützen. Es ist allerhöchste Zeit, dass man da was macht. Die Betriebe selber sind oft so sehr in ihrer Arbeit drin, dass sie es gar nicht merken, dass es ihren MitarbeiterInnen nicht gut geht und sie wundern sich auch nicht wenn jede Saison so gut wie alle MitarbeiterInnen neu sind. Ich hoffe der HGV wacht auf und setzt sich für bessere Bedingungen im Gastgewerbe ein.