Die wichtigste Südtiroler Studierendenvertretung mit sieben Außenstellen in den großen Universitätsstädten von Österreich und Norditalien (Bozen, Trient, Padova, Bologna, Innsbruck, Graz, Salzburg und Wien) hat einen neuen Vorstand: An der Spitze des Vereins steht nunmehr die Villnösserin Kathrin Runggatscher (Molekularbiologie, Uni Graz), die auf den scheidenden Vorsitzenden Thomas Hofer folgt. Ihr zur Seite stehen Vera Brunetti (Wirtschaftswissenschaften, Innsbruck), Martin Dalvai Ragnoli (Verfahrenstechnik, Graz) sowie Manuel Kofler (Tourismus- und Umweltmanagement, Trient).

Die wichtigsten Anliegen des neuen SH-Vorstandes sind die Umsetzung der im Bildungsmanifest aufgezeigten Verbesserungsvorschläge, insbesondere im Bereich der Studienbeihilfen und der studentischen Mobilität. „Gerade in Zeiten zunehmender Prekarisierung der Arbeitswelt ist eine umfassende Bildung wichtiger denn je“, so die neue SH-Chefin Runggatscher. Die sh.asus werde weiterhin versuchen, dafür Lobbying zu betreiben.

Auch in Sachen Kultur- und Gesellschaftspolitik will die sh.asus, die mittlerweile fast 2.000 Mitglieder zählt, Akzente setzen: Das Jahresthema, dem auch ein eigener Skolast gewidmet werden soll, ist heuer Sprach(grenz)en. Der neue Vorstand der Südtiroler HochschülerInnenschaft wünscht sich eine enge Kooperation mit allen zuständigen Ämtern und hofft auf die Verwirklichung studentischer Anliegen.