Keine Zusammenarbeit

In einer Presseaussendung nimmt die Lebenshilfe Bezug auf den am Freitag in der Tageszeitung „Dolomiten“ erschienen Artikel „Vorerst gemeinsam im Schulbus“.
Die Lebenshilfe stellt klar, dass es keine Zusammenarbeit zwischen Lebenshilfe und der Firma Tundo bei der Abwicklung des Fahr- und Begleitdienstes für Schülerinnen und Schüler gibt. Die Lebenshilfe hat Rekurs gegen den Zuschlag an die Firma Tundo eingereicht, über den das Landesgericht am 8. April 2015 entscheiden wird. Die Lebenshilfe hat auf Ersuchen von Landesrat Philipp Achammer und im Interesse der Schülerinnen und Schüler mit Behinderung den Begleitdienst bis Ende Oktober weiter geführt. Dann hat die Firma Tundo den Dienst übernommen. Die Lebenshilfe ist der Meinung, dass es gesellschaftspolitisch zielführender ist, wenn soziale Dienste von Vereinen erbracht werden, die keine Gewinnabsichten haben sondern allein die soziale Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Ziel haben.