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Vom Regen in die Traufe? Nicht mehr!

Der Klimawandel und die Energiekrise zwingen uns, andere Wege einzuschlagen. Die Südtiroler Firma Climagrün wählt dabei den Weg von oben. Von den Wolken und von den Dächern.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Grüne Dächer
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  • Der Klimawandel und die Energiekrise zwingen uns, andere Wege einzuschlagen. Die Südtiroler Firma Climagrün wählt dabei den Weg von oben. Von den Wolken, die bei extremen Wetterphänomenen immer öfter sintflutartige Regenfälle verursachen, und von den Dächern, von denen das Wasser schnell abfließt und in Folge Straßen und Plätze überschwemmt.

    Die Rede ist von Climagrün, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Begrünungssystemen für alle möglichen Arten von Flächen spezialisiert hat, auf denen eine abdichtende, energiesparende, ästhetische und platzsparende Dachabdeckung benötigt wird.

    Im Jahr 2021 kam es in Deutschland und Belgien zu historischen Überschwemmungen, die Hunderte von Todesopfern und Schäden in Milliardenhöhe zur Folge hatten. Seitdem ist es in diesen Gebieten Pflicht, neue Gebäude mit Gründächern auszustatten, die nur mit Regenwasser bewässert werden können. Diese Dächer halten Niederschläge bei schlechtem Wetter zurück und bleiben, wenn sie gut konzipiert sind, auch bei heißem Wetter grün und mildern damit die Sommerhitze ab. Climagrün tut genau das: Die Firma installiert Hochleistungsdächer (mit einer Stärke von bis zu 80 Tonnen pro Quadratmeter), die das Regenwasser durch ein intelligentes Speicher- und Abgabesystem verwalten und es für andere Zwecke verfügbar machen.

    An der Seite von Climgrün bei der Umsetzung ihres innovativen F&E-Projekts: die Tech Transfer Unit Green im NOI Techpark. Spezialisiert auf Energiesysteme, nachhaltige Gebäude & Stadtviertel und Wassertechnologien, war sie genau die richtige Anlaufstelle. Das Team unterstützte das Unternehmen bei der Marktanalyse und aktivierte sein Know-how und Netzwerk. Konkret ging es um die Entwicklung einer firmeneigenen Komponente, des Wasserspeichermoduls, und eines Berechnungstools, mit dem die Entwurfsphase der Gründächer digitalisiert werden kann. Beides wurde innerhalb von 18 Monaten realisiert, auch dank der erfolgreichen Vernetzung mit Fraunhofer Italia. Die mit der gemeinnützigen Forschungseinrichtung entwickelte Software passt die Bepflanzung der Dachflächen oder Fassaden an jeden Bedarf und jede Klimazone an und identifiziert die am besten geeigneten Komponenten und Pflanzenarten präzise und einfach. Heute entwirft das Unternehmen made in Südtirol auf der ganzen Welt, von Paris bis New York, seine grünen Systeme.

    Innovative Unternehmen wie Climagrün finden im NOI eine Reihe an Services, um F&E-Projekte auf- und umzusetzen und neue Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu entwickeln. Mehr Informationen finden Interessierte unter noi.bz.it/services.

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