Paul Köllensperger: Vergessen wir Thomas Benedikter nicht!
Roberto Bizzo und Karl Zeller haben im Land derzeit keine gute Karten. Einmal der trostsuchende und raunzende Bizzo, der seit den Landtagswahlen 2013 nur eines will: gesehen werden und ein Amt bekleiden. Ewiger Sieger Karl Zeller, der "Geheimverhandler", und SVP-Player, medial beschäftigt derzeit auch mit den Postenverhandlungen seiner Freundin Alda Dellantonio.
Ihre Ernennung in geheimer Abstimmung für die Sechser- und Zwölferkommission am 12. Februar kam bei Opposition und Bevölkerung nicht gut an. Die Erneuerung, einmal mehr ein schales Wort auf dem Papier? 18 Stimmen für Zeller 18 für Bizzo, doch halt: Paul Köllensperger vom Movimento 5 Stelle will einen nicht vergessen: Thomas Benedikter. "Der von mir vorgeschlagene Wunschkandidat, Thomas Benedikter von Politis, erzielte mit 14 Stimmen (vor Francesco Palermo mit 7) einen Achtungserfolg.
Der Kommentar auf Facebook von Maria Teresa Fortini, ebenfalls vom M5s: "Svp e Pd: persa un' occasione per mandare in commissione un cittadino competente che considera la nostra Autonomia come un vero Bene comune. Eletti invece Zeller e Bizzo: il solito usato garantito!"
Indes lädt Thomas Benedikter und die Sozialgenossenschaft Politis ein. Zum Forumgespräch am Donnerstag, 13. Februar um 20 Uhr in Bozen. Die zentrale Frage, die im Kolpinghaus gestellt wird dürfte auch Zeller und Bizzo interessieren: "Welchen Typus von Politiker und Politikerin braucht die Demokratie." Wohin mit der Ellebogentatktik mit der Konkurrenz und der ewigen Konfrontation? BürgerInnen wollen mitreden und mitentscheiden, meint Benedikter, damit endlich ein Dialog auf Augenhöhe möglich ist.
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Welchen Typus von PolitikerIn braucht die Demokratie?
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