Die Südtiroler HochschülerInnenschaft bedauert die Entscheidung der österreichischen Koalitionspartner, Karlheinz Töchterle als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung abzulösen. Auf Unverständnis trifft zudem die Abschaffung der Eigenständigkeit des Wissenschaftsressorts in Österreich.

Die sh.asus dankt Karlheinz Töchterle für seine Arbeit. Die vielen Baustellen, die er von seinen VorgängerInnen übernommen hat, konnte er in seiner kurzen, 2,5-jährigen Amtszeit, nicht alle schließen. Dennoch verlieren die mehr als 6.000 Südtiroler Studierenden in Österreich mit Töchterle einen wichtigen Ansprechpartner, der für ihre spezifischen Anliegen immer ein offenes Ohr hatte.

Die sh.asus hofft aber, dass auch mit dem neuen Minister Reinhold Mitterlehner Südtirols Anliegen im Hochschulbereich in guten Händen sein werden.