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Elternzeit in Südtirol

Zurück in den Job oder Elternzeit beantragen? In diesem Blogartikel erfährst du, was Elternzeit (ehemals fakultative Mutterschaft genannt) ist, wie lange sie dauert, und wie es in dieser Zeit mit der Rentensicherung aussieht.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Elternzeit in Südtirol
Foto: Karriere Südtirol
  • Elternzeit in Südtirol

    In Südtirol und Italien steht Eltern nach der obligatorischen Mutterschaftszeit eine spannende Möglichkeit offen: die fakultative Elternzeit. Dieser Blogbeitrag von Karriere Südtirol beleuchtet, wie sich das Leben nach den ersten fünf Monaten Babypause gestaltet und welche neuen Regelungen ab 2025 gelten.

    Die Elternzeit, die oft auch als „fakultative Mutterschaft“ bezeichnet wird, bietet Müttern und Vätern die Möglichkeit, nach der Geburt bis zu neun Monate (sechs Monate pro Elternteil) für die Betreuung ihres Kindes in Anspruch zu nehmen. Diese Zeit kann unmittelbar nach der Mutterschaftszeit starten oder bis zum 12. Lebensjahr des Kindes aufgeteilt werden. Dabei bleibt der Arbeitsplatz sicher, was jungen Eltern eine wertvolle Flexibilität bietet.

    Doch die spannende Neuerung im Jahr 2025 liegt vor allem in den finanziellen Aspekten. Während früher nur 30 % des Gehalts während der Elternzeit gezahlt wurden, gibt es nun für drei der neun Monate eine Aufstockung auf 80 %, sofern die Zeit innerhalb der ersten sechs Lebensjahre des Kindes genutzt wird. Diese Erhöhung gilt für einen der beiden Elternteile und ist ein klarer Anreiz, sich intensiver um das Kind zu kümmern.

    Auch im Bereich der Rentenversicherung gibt es interessante Punkte: Die Elternzeit wird vollständig von sogenannten „fiktiven Beiträgen“ abgedeckt, was bedeutet, dass keine Rentenlücken entstehen. Experten empfehlen dennoch, in dieser Zeit zusätzlich in eine private Rentenversicherung zu investieren.

    Die neuen Regelungen für 2025 sind ein wichtiger Schritt, um Eltern mehr finanzielle Sicherheit und Flexibilität in der Betreuung ihrer Kinder zu bieten. Weitere Details, findest du im vollständigen Artikel.