Was machen wir mit 2,4 Milliarden?

“Recovery Fund: Wie sichern wir eine ökosoziale Zukunft für Südtirol?” Unter diesem Titel findet am heutigen Freitag, 14. Mai, um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, die die Bürgerinitiative Regala Zukunft und die Studentengruppe Mava Seggo im Rahmen der OEW-Kampagne “Über-Drüber” zum Erdüberlastungstag organisiert haben.
Mit den Gästen diskutiert wird im Studio des Südtiroler Kulturinstituts im Waltherhaus in Bozen. Das Publikum kann sich online über YouTube zuschalten und über die Chat-Funktion mitdiskutieren und Fragen an das Podium richten. salto.bz wird die Diskussion an dieser Stelle auch übertragen.
Worum geht es?
In der Ankündigung schreiben die Veranstalter:
Der Recovery Fund ist ein Finanzierungsmittel von historischem Ausmaß; damit will die EU ihre Mitgliedsstaaten aus der Corona-bedingten Rezession holen und auf Zukunftskurs bringen. Die von der EU vorgegebenen Richtung ist klar: Klimakrise bekämpfen, Volkswirtschaften transformieren, Biodiversität erhalten, digitale Infrastruktur ausbauen und Gleichberechtigung der Geschlechter fördern.
Die Südtiroler Landesregierung hat eine Liste von 47 Projekten eingereicht und bewirbt sich damit um 2,4 Milliarden Euro. Es ist wichtig, sich diese Projektvorschläge näher anzuschauen und darüber zu diskutieren.
Die Teilnehmer
Am Podium sitzen
- Madeleine Rohrer, Stadträtin Meran (2015-2020)
- Maria Elisabeth Rieder, Landtagsabgeordnete Team K
- Gerhard Lanz, Landtagsfraktionsvorsitzender SVP
- Sonia Gantioler, Senior Researcher im Institut für Erneuerbare Energie von Eurac Research
- Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstituts
Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Inama (salto.bz)
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