Economy | Investitionen

Südtirols Unternehmen investieren wieder

Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe liegt auf hohem Niveau. Das sieht man auch an den steigenden Investitionen der heimischen Betriebe.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Durst

Südtirols Betriebe investieren, und sie glauben an den Standort Südtirol. Dies ist im ganzen Land sichtbar. Besonders deutlich zu sehen ist dies z.B. gerade in der Industriezone in Brixen, wo zahlreiche Unternehmen ihre Firmensitze erweitern – duka, durst, Alupress. Grund dafür ist sicherlich die positive Wirtschaftslage – Südtiroler Produkte sind weltweit gefragt – aber auch die rasche Vorgangsweise bei der Grundzuweisung durch die Gemeinde Brixen. Brixen ist ein positives Beispiel dafür, was passieren kann, wenn Gemeindeverwaltung und Wirtschaft an einem Strang ziehen.

Durst baut ein Kunden- und Innovationszentrums, das auch die zentrale Direktion der Durst Gruppe beherbergen wird. Der neue duka-Standort, der ganz unter dem Motto „Industrie 4.0“ steht, wird zukünftig über 300 Menschen Platz zum Arbeiten geben. Alupress hingegen baut neue Produktionshallen für die mechanische Bearbeitung und den Aludruckguss.

Auch in Bozen wird gebaut: im Neubau das Dienstleistungsunternehmens Markas am Bozner Boden werden auf insgesamt zehn Stockwerken rund 220 Mitarbeiter Platz finden. Geplant sind dabei auch eine Panoramaterrasse sowie ein Fitnesscenter.

Fährt man weiter Richtung Süden, so trifft man in Leifers auf Röchling. Dort wurde kürzlich das „Technical Center Leifers” offiziell eröffnet. Das Kompetenzzentrum, das auf Lösungen für den Automotive-Bereich spezialisiert ist, widmet sich ganz dem Thema „Industrie 4.0“.

Ebenfalls vor kurzem eröffnet wurde das neue Firmengebäude der Dr. Schär in Burgstall. Dort finden u.a. auch eine Mensa für die Mitarbeiter sowie eine Kindertagesstätte Platz.

Auch wenn man in den Osten des Landes schaut, stehen wichtige Investitionen an. Die GKN Gruppe entwickelt ihren Standort im Pustertal weiter und will die Vorreiterrolle im Hochtechnologie-Bereich stärken: mit neuen Betriebsstätten in Sand in Taufers und Welsberg sowie Konzentration auf die Zukunftssektoren Elektromobilität und Industrie 4.0.

Fazit: Viele Unternehmen blicken mit großer Zuversicht in die Zukunft. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wird in Südtirol investiert. Diese positive Stimmung gilt es zu nutzen, um heute die Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft zu legen – insbesondere auch im Hinblick auf das Thema Industrie 4.0, dem sich die Betriebe unweigerlich stellen müssen.