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Clostebol, Sinner fermo fino a maggio

Il tennista altoatesino e la Wada trovano l'accordo sul caso doping: squalifica di 3 mesi per Jannik Sinner che parte dallo scorso 9 febbraio.
Jannik Sinner
Foto: Jannik Sinner/Facebook
  • Il tennis italiano aspettava la notizia con ansia. Oggi, sabato 15 febbraio, è arrivata la conferma ufficiale. Come riportato dai più importanti mezzi d'informazione sportiva, il caso doping legato alla positività di Jannik Sinner si è chiuso con un accordo tra il tennista altoatesino e la Wada, l'agenzia mondiale antidoping. Sinner dovrà scontare una squalifica di tre mesi, che parte dallo scorso 9 febbraio e si concluderà il 4 maggio.

    Il numero uno al mondo non salterà quindi gli Internazionali di Roma e quelli di Parigi. Si chiude così il caso Clostebol: Sinner era risultato positivo a questa sostanza vietata nel marzo 2024.

  • La dichiarazione di Sinner

    "Questa vicenda mi tormentava da quasi un anno e il processo sarebbe potuto durare ancora a lungo, con una decisione forse solo alla fine dell'anno - ha dichiarato Sinner in un comunicato - Ho sempre accettato di essere responsabile del mio team e riconosco che le rigide regole della WADA sono una protezione importante per lo sport che amo. Su questa base, ho accettato l'offerta della WADA di risolvere il procedimento con una sanzione di tre mesi".

  • L'avvocato: "Non ha ottenuto vantaggi"

    "Sono felice che Jannik possa finalmente lasciarsi alle spalle questa dolorosa esperienza - ha aggiunto l'avvocato Jamie Singer, legale di Sinner - La WADA ha confermato i fatti stabiliti dal Tribunale Indipendente. È chiaro che Jannik non aveva alcuna intenzione, non era a conoscenza della situazione e non ha ottenuto alcun vantaggio competitivo. Purtroppo, gli errori commessi da alcuni membri del suo team hanno portato a questa situazione"

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Luca Marcon Sat, 02/15/2025 - 12:30

Sicuramente sbaglier, ma mi pare sia la prima volta in assoluto che un contenzioso con la giustizia sportiva venga risolto con una sorta di "patteggiamento". Mah...
PS
Niente contro Sinner, sia chiaro.

Sat, 02/15/2025 - 12:30 Permalink
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Luca Marcon Sun, 02/16/2025 - 11:53

In reply to by Luca Marcon

Di tutta la vicenda c'è un aspetto a cui non avevo pensato e che in effetti chiarisce molto bene la questione.
Qualsiasi condanna sarebbe potuta essere impugnata da Sinner in tribunale con richiesta di risarcimento danni (per i mancati guadagni) davvero pesante. E questo, contestualmente alla delegittimazione della Wada per gli scandali che l'hanno vista coinvolta, avrebbe praticamente decretato la fine di questo organismo. È in questo senso che va letto un accordo di patteggiamento che è e rimane del tutto irricevibile.

Sun, 02/16/2025 - 11:53 Permalink
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Hartmuth Staffler Sat, 02/15/2025 - 13:42

Der Fall ist eine reine Glaubenssache. Wenn man dem Sinner glaubt, der angeblich von der Salbe auf der winzigen Fingerwunde seines Masseurs nichts gewusst hat, sind sogar drei Monate Sperre zu viel. Wenn man dem Sinner nicht glaubt, sind die drei Monate ein Witz. Als Gesalbter genießt Sinner in Südtirol einen Sonderstatus. Wenn er jetzt noch ein Wunder vollbringt, wird er seliggesprochen. Für die Heiligsprechung braucht es zwei Wunder.

Sat, 02/15/2025 - 13:42 Permalink
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Georg Markart Sat, 02/15/2025 - 18:36

Ob die Strafe zu viel oder ein Witz ist ,lasse ich einmal dahingestellt.
Sicher ist ,daß die WADA ein Witz ist,siehe die Strafe von 8 !!! Jahren an Alex Schwazer ,wobei die bei ihm zu Hause in Kalch abgenommenen Urin Proben unverständlicher weise mehrere Tage unterwegs waren bis sie im zuständigen Labor in Deutschland angekommen sind. Da Sie Herr Staffler selbst Bücher schreiben,sollten Sie wenn noch nicht getan, das Buch von Sandro Donati lesen,wo er über Doping und der WADA schreibt. Daß Sie ,Jannik Sinner nicht mögen,ist ja bekannt, und bezüglich Jannik als Gesalbter,na ja,da lasse ich lieber andere über ihr Gefasle urteilen.

Sat, 02/15/2025 - 18:36 Permalink
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Hartmuth Staffler Sun, 02/16/2025 - 07:52

In reply to by Georg Markart

Dass ich den Sinner angeblich nicht mag, ist ihre Erfindung. Ich habe immer die Unschuldsvermutung betont. Die Ungereimtheiten in diesem Fall sind aber nicht zu übersehen. Dass ein Fitnesstrainer, der studierter Pharmazeut ist, dem Masseur ein verbotenes Mittel empfiehlt, das in den USA, wo der Fall geschah, nicht zugelassen ist, klingt schon sehr verdächtig. Sinner hat ja auch die richtigen Konsequenzen gezogen und beide entlassen. Laut den geltenden Regeln trägt er aber, wie er selbst erklärt hat, die Mitverantwortung auch für die Fehler seines Teams.

Sun, 02/16/2025 - 07:52 Permalink
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Hartmuth Staffler Sun, 02/16/2025 - 13:49

In reply to by Elisabeth Garber

Ich muss zugeben, dass es nicht immer reiner, harmloser Humor ist, der meine Wortmeldungen charakterisiert. Es steckt wohl auch einiges an Ironie, manchmal auch Satire darin. Wenn ich den Sinner als "Gesalbten" bezeichnet habe, dann war das natürlich ironisch gemeint, bezogen darauf, dass viele Südtiroler nicht an Fakten interessiert sind, sondern einen Helden (oder Heiligen) brauchen, zu dem sie aufschauen können. Da sind Zweifel oder gar Fakten nicht erwünscht. Immerhin ist das Problem von Sinner auf eine Salbe zurückzuführen, die sein Masseur auf eine Wunde am Finger aufgetragen hatte. Dass der Masseur dann ausgerechnet diesen salbenbehafteten Finger, ungeachtet der Schmerzen, die ihm dieser selbstlose Einsatz angesichts der behandlungsbedürftigen Wunde verursacht haben muss, zur Massage von Sinners Sportlerkörper eingesetzt hat, ist bemerkenswert. Da macht man sich halt seine Gedanken.

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Oliver Hopfgartner Sun, 02/16/2025 - 07:16

Es ist richtig, dass er bestraft wird. Es sollte nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Bei einem Tennisspieler auf Weltranglistenplatz 300 gäbe es keine Diskussion.

Für synthetische Testosterone sind die Grenzwerte eben niedrig. Bei einem Profi mit zig Mitarbeitern kann man die Professionalität erwarten, dass das Personal professionell genug ist, um zu wissen was auf der Dopingliste steht.
Sicher ist es blöd, aber für normale Bürger gilt auch, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Für die Nr 1 im Tennis sollte man die Regeln nicht biegen.

Dass die antidopingagenturen selbst genug Dreck am Stecken haben und man manchmal den Eindruck bekommen kann, es handelt sich dabei um mafiöse Strukturen, ist eine andere Sache

Sun, 02/16/2025 - 07:16 Permalink
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Hartmuth Staffler Sun, 02/16/2025 - 17:53

Das von Sinners Masseur verwendete Präparat Trofodermin enthält außer dem synthetischen Hormon Clostebol auch das Antibiotikum Neomycin, das bei längerem Gebrauch ototoxisch wirkt, also das Gehör schädigen kann, während bei Clostebol-Gebrauch Haarausfall droht.. Man sollte sich die Beipackzettel dieser Medikamente immer aufmerksam durchlesen. Die deutschsprachigen Versionen findet man im Internet, besonders klar und verständlich in unserer Sprache die Texte aus der Schweiz, wo die Rechte aller Sprachgruppen im Gegensatz zu Südtirol auch auf den Beipackzetteln der Medikamente respektiert werden..

Sun, 02/16/2025 - 17:53 Permalink
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Georg Markart Sun, 02/16/2025 - 19:04

Auch meinerseits etwas Ironie, wenn Sinners damaliger Fitness Trainer dem Masseur mitgeteilt hätte,daß durch Clostebol-Gebrauch Haarausfall droht,so hätte sich Jannik sicher nicht massieren lassen, aber nur wegen seiner roten Haare.

Sun, 02/16/2025 - 19:04 Permalink
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Hartmuth Staffler Mon, 02/17/2025 - 13:39

Der Beginn der Dopingsperre für Yannik Sinner wurde von der Wada rückwirkend auf den 9. Februar datiert, damit er rechtzeitig zum nächsten Grand-Lam-Tournier wieder spielen kann. Sinner hat aber am 14. Februar ein offizielles Training absolviert, was er nicht hätte tun dürfen. Vermutlich wird er erklären, von der Sperre nichts gewusst zu haben (möglicherweise wurde ihm der Brief mit der italienischen Post zugestellt, dann wäre die Erklärung schlüssig). Die WADA wird dem Sinner selbstverständlich wieder glauben, und damit wäre wieder alles in Ordnung.

Mon, 02/17/2025 - 13:39 Permalink
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Georg Markart Mon, 02/17/2025 - 19:44

In reply to by Hartmuth Staffler

Mit etwas Ironie,ich glaube daß der Brief nicht mit der italienischen Post sondern mit einer Brieftaube aus Montreal verschickt wurde . Die Taube hat dann über den großen Teich einige Pausen eingelegt. Bezüglich ihrer Vermutung Herr Staffler,daß Sinners Masseur die Clostebol-Salbe absichtlich auf Janniks Körper einmassiert hat,das könnte sogar stimmen und ich kann mir vorstellen,daß in diese Richtung noch lange sorgfältig recherchiert wird.

Mon, 02/17/2025 - 19:44 Permalink
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Salto User
franz Mon, 02/17/2025 - 22:35

In Bruneck wurde bei Intercable eine Montagestrasse gesperrt, fuer immer,bei Salto kein Kommentar.

Mon, 02/17/2025 - 22:35 Permalink