Manchmal flüstert die Herzenssprache
In una conversazione su Whatsapp, mi hanno chiesto che cosa penso della vicenda del termine “Alto Adige” cancellato da un testo di legge trattato in Consiglio provinciale la settimana scorsa. Al di là delle fake-news che girano sui media, la mia risposta è stata questa: Noi Verdi abbiamo votato contro, perché non è accettabile che le persone di un gruppo linguistico decidano su come le persone dell’altro gruppo vogliano denominare la propria “Heimat”. Può non piacere il termine “Alto Adige”, ma, specie in terra di Tolomei, resta imprescindibile e inviolabile il diritto di ogni gruppo linguistico ad autodeterminare le proprie parole.
L’unica eccezione a questa regola è quando un gruppo si sente offeso dalle parole usate dall’altro. Così gli Inuit hanno chiesto al mondo di non essere più chiamati “eschimesi”. Le persone di origine afro hanno chiesto di non essere più chiamati negri. A un dibattito a Brunico poco tempo fa, si discuteva del termine “Walsch”. Io chiesi di non usare questo termine. Alcuni presenti hanno precisato che loro non lo usano in senso spregiativo. Ho cercato di spiegare che non conta l’intenzione di chi nomina, ma come si sente la persona che con quel termine viene nominata. I miei figli, cresciuti bilingui, quando parlano di sé, mai e poi mai direbbero di essere per una parte “walsch”. Non solo suona male, ma nemmeno gli appartiene. Allo stesso modo mi scandalizzerei se gli italiani dell’Alto Adige-Südtirol iniziassero a chiamare i tedeschi “crucchi” (o wie auch immer). Fa parte della buona convivenza usare buoni nomi.
Il punto è che sulla vicenda “Alto Adige” non si ha un gruppo che nomina un altro, ma un gruppo che nomina (con la sua stessa lingua) il proprio territorio, quindi in qualche modo sé stesso.
E allora, perché i cosiddetti partiti patriottici insistono così tanto sull’uso che gli italiani fanno delle loro stesse parole? Che obiettivo vogliono raggiungere? Che ansia di controllo, di dominio si cela dietro ai tentativi di “rettificare” il corso della storia?
La gravità del fatto della settimana scorsa non è che “d’ora in poi il termine Alto Adige sarà bandito”, come si legge in questi giorni. Questo non è vero. Ma certo è che si è aperta una via per farlo sempre più frequentemente. Mai prima d’ora la SVP aveva ceduto su questo punto. Ed è invece successo, forse neanche per cattiveria o per preciso calcolo politico, che la Volkspartei si è fatta trascinare dalla piccola “Süd-Tiroler Freiheit”. Io penso che sia successo per indifferenza, per negligenza, per noncuranza. Ed è forse quasi peggio, perché significa che ci si è dimenticati dell’altro, dei sentimenti di chi vive in questa terra con gli stessi diritti di sentirvisi a casa.
Un tardivo e coerente episodio di una lunga storia politica di separazione. Ecco dove siamo arrivati: la provocazione dei “patrioti” alla fine ha funzionato perché ci si è dimenticati dell’altro.
C’erano molti modi di trattare il tema. Ci si poteva chiedere quali sono i termini con cui vogliamo denominare la nostra Heimat comune, che è un concetto ben più profondo di “Provincia di Bolzano”. C’era margine per capirsi. Nel proprio cuore nessun tedesco chiama “Autonome Provinz Bozen” il suo “Südtirol”. D’altro canto si poteva anche spiegare perché a qualcuno il termine “Alto Adige” magari ricorda tempi brutti e bui.
Ma negli strilli in Consiglio settimana scorsa non c’era spazio per niente di tutto questo. La spinosa storia che ci accomuna non ha bisogno di urla, di provocazioni, di continui braccio di ferro. Non abbiamo bisogno che gli uni dicano agli altri che parole usare. Abbiamo bisogno di raccontarci la lingua dei nostri cuori. A volte bisbigliano.
Wie kann man denn so
Wie kann man denn so kleinkariert sein um zu meinen die deutschen Toponyme gehören der deutschen Sprachgruppe und die italienischen der italienischen Sprachgruppe. Die Südtiroler Ortsnamen sind ein gesamt Südtiroler Kulturgut, wo man alle Ortsnamen in allen Sprachen zusammen betrachten muss. So stellen doch Ortsnamen mitsamt deren Übersetzungen auch das dar, wie Sprachen im natürlichen Austausch stehen können. Aber das gilt solange sie historisch gewachsen sind und nicht eine Kopfmissgeburt eines chauvinistischen Nationalisten sind. Wer die historischen italienischen Ortsnamen mit denen die Erfunden werden vergleicht, kann in vielen Fällen mit ein bisschen Sprachgefühl leicht den Unterschied erkennen.
Mit ihrem Plädoyer für ein "Alto Adige nel Cuore" zeigt Brigitte Foppa, wie weit sich Südtiroler Grüne zu verbiegen bereit sind, um ihre verbohrte italophile Haltung aufrecht zu halten.
In reply to Wie kann man denn so by gorgias
Wenn das eigene kulturelle
Wenn das eigene kulturelle Verständnis, bzw. Selbstbewusstsein davon abhängt einer anderen Volksgruppe ihre Namen zu verbieten, dann ist es mit der Kultur bzw. dem Selbstbewusstsein nicht weit her.
Gerade wir Südtiroler sollten wissen, was das bedeutet.
In reply to Wenn das eigene kulturelle by Manfred Klotz
Die Namen werden niemanden
Die Namen werden niemanden verboten. Wer möchte kann immer noch die alten Namen im Alltag benutzen.
Es ist Selbstbewußtsein, wenn man die eigene Kultur und Heimat pflegt und nicht so leicht auf die eigene Kultur, Sprache und Rechte verzichtet. Zweisprachigkeit wird bei vielen Hinweisschildern nicht eingehalten oder sind im nicht korrekten Deutsch geschrieben, viele Straßenschilder sind nicht nach den deutschen Rechtschreibregeln verfasst. Man nimmt es hin, dass viele öffentliche Bedienstete nicht deutsch beherrschen.
Wo ist denn hier bitte Selbstbewußtsein?
In reply to Die Namen werden niemanden by gorgias
Sie sehen das nur aus einer
Sie sehen das nur aus einer Warte. Versuchen Sie die Angelegenheit in Stereo zu betrachten. Die deutschsprachige Bevölkerung muss ja nicht auf etwas verzichten, es geht hier ja darum der italienischen Sprachgruppe einen Begriff zu nehmen (mit dem sie sich offensichtlich mittlerweile identifiziert). Auch wenn die italienische Toponomastik aufrecht bleibt, kann jeder deutschsprachige Südtiroler die Namen benutzen, die er vorzieht, Ihr Hinweis ist daher unangebracht.
Wenn Alto Adige abgeschafft würde, wäre es sehr wohl eine Art Verbot. Sicher kann man - im gravierenden Unterschied zum Faschismus - die alten Namen ungestraft benutzen, aber Gültigkeit hätten sie keine. Ein Unrecht löscht man nicht dadurch aus, dass man ähnlich verfährt. Was nützt es, wenn italienische Namen, die mittlerweile ja auch nicht erst seit gestern bestehen, abgeschafft werden? Hat irgendjemand einen praktischen Vorteil davon? Oder würde man sich besser fühlen, wenn Alto Adige nicht mehr offiziell wäre? Das sind vollkommen unnütze Diskussionen, von beidne Seiten wohlgemerkt.
In reply to Sie sehen das nur aus einer by Manfred Klotz
Ich glaube auch, dass es
Ich glaube auch, dass es wenig Sinn macht, die Wurzeln dieser Ortsbezeichnungen, ob bei Napoleon oder bei Tolomei, zu suchen. Für die meisten hier wohnenden Italiener sind diese Namen historisch, denn als sie geboren wurden, waren das die Ortsnamen, die sie gelernt haben.
Für ein friedliches Mit- oder Nebeneinander muss man in dieser Frage einen endgültigen Schlussstrich ziehen. Dann hören diese Provokationen und das ständige hysterische Theater auf.
In reply to Ich glaube auch, dass es by Sepp.Bacher
Ganz Ihrer Meinung. Leider
Ganz Ihrer Meinung. Leider ist es so, dass die Extremisten beider Lager genau diese Konfrontation brauchen, um zu überleben. Die Wahlkabine ist wohl die einzige Medizin gegen diese Brunnenvergifter.
In reply to Ganz Ihrer Meinung. Leider by Manfred Klotz
ein Land, in dem jede Woche
ein Land, in dem jede Woche ein (erfolgreicher) Selbstmord stattfindet, sollte sich wahrlich um menschliche Sorgen kümmern, als unnütze Konflikte zu konstruieren.
In reply to ein Land, in dem jede Woche by Peter Gasser
@gasser non sequitur.
@gasser
non sequitur.
In reply to @gasser non sequitur. by gorgias
ad ignorantiam
ad ignorantiam
In reply to ad ignorantiam by Peter Gasser
Welchen Bezug gibt es
Welchen Bezug gibt es zwischen Toponomastik und der Suizidrate? Gar keinen. Dass so ein ernstes Thema für solche billigen rethorischen Manöver herhalten muss, zweigt eher auf dass Sie das Thema nicht mit dem nötigen seriösität behandeln.
Billig ist dieses rethorisches Manöver, weil die zwei Themen die gegenübergestellt werden beliebig austauschbar sind. Man braucht nur ein Thema A mit einem anderen tragischen Thema B vergleichen um eine Diskussion über das Thema A als belanglos darzustellen zu wollen.
In reply to Welchen Bezug gibt es by gorgias
Es wäre nett, wenn die
Es wäre nett, wenn die humanistisch ausgebildeten Herren der Schöpfung ihre lateinischen Brocken immer auch übersetzen würden...abgesehen von längst eingedeutschten Expressionen. Vergelts Gott im Voraus! ('non sequitur' u. 'ad ignorantiam' war relativ klar...also diesesmal ging's ohne Translation.)
In reply to Es wäre nett, wenn die by Elisabeth Garber
ich habe Hinweise, dass ich
ich habe Hinweise, dass ich der einzige Herr in diesem Duo bin... daher halte ich mich auch etwas zurück.
In reply to ich habe Hinweise, dass ich by Peter Gasser
Das sind keine Hinweise. Das
Das sind keine Hinweise. Das war dummes Gekeckse, weil jemandem sonst nichts besseres einfällt.
In reply to Welchen Bezug gibt es by gorgias
Richtig erkannt. Mein Beitrag
Richtig erkannt. Mein Beitrag sollte die in meinen Augen relative Belanglosigkeit des Themas aufzeigen.
Auf die üblichen Überhöhungen und Abwertungen Ihrerseits gehe ich nicht ein, das gehört wohl zu Ihrem kommunikativen Grundgerüst.
In reply to Richtig erkannt. Mein Beitrag by Peter Gasser
Ich beziehe mich auf das
Ich beziehe mich auf das Thema Suizid, das für Ihre billige Rethorik herhalten muss. Falls Sie es wirklich nicht verstanden haben.