Bereits drei Jahre vorher hatte Christian Moling den oben genannten Song als Live-Aufnahme veröffentlicht. Vertieft man sich jedoch in das melancholische Herbstlied, so kann man nachvollziehen, warum es dem Musiker ein Anliegen war, es als Studioversion einzuspielen. Neben Christian Moling selbst (Gesang und Gitarre) waren Opas Diandl-Mitglied Veronika Egger (Gesang) und Lucia Suchanska (Cello) bei der Studioaufnahme mit dabei, die anschließend für den offiziellen Videoclip zu „Loss die Sunne decht no schein‘“ verwendet wurde. 

Der Song ist melancholisch wie seine Songzeilen selbst. Darin geht es um das Ende des Sommers und den Wunsch, dass er noch nicht vorbei wäre, so schön er doch gewesen war und so viel man in der Sonnenzeit noch vorgehabt hätte. Im Clip selbst werden Almausschnitte gezeigt.

Über seine Socials hat Christian Moling, Jahrgang 1978, bereits ein ausführliches Statement zum Release von „Loss die Sunne decht no schein‘“ bekannt gegeben: 

„Es wor mir a wichtigs Unliegn, es Liad „Loss die Sunne decht no schein‘“, welches i vor foscht ginau drei Johr als Live-Session-Version veröffentlicht hon, in (mein) Studio zu produziern und natürlich wieder zu veröffentlichn.“ 

Es Liad isch sehr traditionell und isch eine Ode anen Herbscht und an die Olmer. Und in Sennerberg in Jaufntol gibs gonz a bsundere Olm, die Bärnfiechtolm. Von dort isch a die Inspiration fürs Liad kemmen. A freit mi, daß ba der Aufnuhme, Lucia Suchanska am Cello und Veronika Egger an der Stimme dabei worn und mit beigetrogn hobm, daß es Liad die richtige Stimmung kriag. Danke Veronika, grazie Lucia! “

Es Video derzu isch sehr authentisch, denn es beinholtet ausschließlich Archivaufnuhmen von mir und einige a von Klemens Girtler. Danke Klemens! Und a wenns iaz kälter werd‘, erinner mer is no amol wia der Summer wor und genießn die leschtm Sunnenstrohln von Herbscht…“