"Scarsa considerazione della SVP per il gruppo linguistico italiano"
Riformuliamo:
"Scarsa considerazione degli elettori italiani per il gruppo linguistico italiano"

"una Giunta a 11, a 8 tedeschi, 2 italiani ed 1 ladino"
Benissimo! Come sarebbe allora cooptare un esterno, indubbiamente italiano? Ad esempio, Claudio Magris alla cultura. E' italiano, triestino, mitteleuropeo, perfetto conoscitore della cultura tedesca oltre che quella italiana. Molto meglio di qualcuno dei neoeletti... Come credenziali per potere agire in Provincia di Bolzano ci potrebbe stare, no?

Ohne Respekt vor regelbasierter Ordnung geht es nicht. Vielleicht sollte sich der (noch) BM und Landtagsabgeordneten daran erinnern, dass er gerade erst vor vor wenigen Tagen einen Eid auf Einhaltung der Verfassung und der (Verfassungs-)Gesetze geleistet hat. Diese sind nicht verhandelbar, sondern Voraussetzung und Grundlage.
Selbst wenn man der ladinischen Minderheit den Landesrat nähme, was niemand wollen kann, auẞer offenbar Bianchi und seine Freunde, ändert das nichts an der bestehenden Quote bei einer handlungsfähigen Landesregierung mit 8,9,10,11 Landesräten. Mit 3 % (Lega) und 6 % (FdI) der Stimmen vertritt man eben nicht 26 % der Bevölkerung in Südtirol. Vielmehr vertritt jede Landtagsabgeordnete und jeder Landtagsabgeordnete die Südtiroler-innen. Überethnisch. Da sie ja von allen auch gewählt wurden.
Übrigens: Wie viele Minderheiten-Vertreter-innen bzw. der Autonomiegruppe sind im röm. Ministerrat denn vorgesehen?

»Un assessore a testa, sia per il gruppo linguistico che rappresenta il 26% della popolazione, sia per quello che rappresenta il 4%: evidentemente c’è qualcosa che non funziona.«

Das funktioniert nur dann nicht, wenn man keine Ahnung hat, wie Minderheitenschutz funktioniert. Der nämlich beruht auch auf positiver Diskriminierung. Nicht die Italiener:innen sind unterrepräsentiert (im Verhältnis zum Landtagswahlergebnis), sondern die Ladiner:innen überrepräsentiert. Sich in diesem Kontext mit den Ladiner:innen zu vergleichen, denen bei 11 Regierungsmitgliedern und Anwendung des allgemeinen Proporzes nur rund 0,4 Landesräte* zustehen würden, zeugt wirklich von großer Ignoranz und auch von nationalistischer Arroganz. Bianchi möchte der ladinischen Minderheit lieber die Landtagspräsidentschaft überlassen… und für ladinische Schule und Kultur soll dann wer zuständig sein? Vielleicht ein Neofaschist? Bereitet diesem unwürdigen Schauspiel bitte ein Ende.

*) als nächstes wird die Lega fordern, Daniel Alfreider in zwei ungleich große Stücke zu teilen

Il „gruppo linguistico italiano“ eserciti i suoi diritti democratici. Vada a votare e poi non ci sarà nessun problema.

Chi non vota, probabilmente non è interessato a essere rappresentato.
Forse è convito che chi è nella giunta lo rappresentano già bene.
Non servono altri assessori.

Nabelbeschau und Erbsenzählerei wie gehabt!

Das Statut verbiegen, um der italienischen Mehrheit / dem Staatsvolk einen Vorteil zu verschaffen, wäre schlicht pervers.

Che peccato che si continui a parlare di "italiani" e "tedeschi" e non di cittadini. Conosco diversi "italiani" che hanno votato per candidati "tedeschi".

"Wie nationalistisch und minderheitenfeindlich wollen Sie sein, Herr Bianchi?"
Bianchi: "JA!"

Und so einer schimpft sich auch noch Bürgermeister einer Stadt, einfach nur noch zum Schämen...