Economy | La nomina

Confermato: il direttore è Calabrò

Nessuna sorpresa, dopo il tira e molla dei giorni scorsi il consiglio d’amministrazione della Sparkasse ha deciso. Il manager passa da Aew alla Cassa di Risparmio.

La notizia era trapelata nei giorni scorsi ma non era stata ufficializzata, dando luogo ad una serie di illazioni. La Cassa di Risparmio con un comunicato ieri domenica 15 febbraio aveva seccamente smentito che nella nomina del nuovo direttore generale nonché amministratore delegato dell’istituto di credito avesse messo il becco la Banca d’Italia

La nomina di Calabrò ha suscitato un fortissimo dibattito già prima della sua ufficializzazione, in quanto il manager proviene da Aew ed ha seguito fino a poche ore fa il complesso e discusso iter della sua fusione (ancora non compiuta) con la società energetica provinciale Sel

Nicola Calabrò è nato a Bolzano nel 1966. Precedentemente ha lavorato per Intesa Sanpaolo, ricoprendo anche l’incarico di direttore generale della Banca di Trento e Bolzano
Calabrò è perfettamente trilingue (italiano, tedesco ed inglese) e conosce anche il rumeno avendo lavorato in quel paese per 4 anni dirigendo la locale sede di Banca Intesa. 

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Neues Südtirol Mon, 02/16/2015 - 16:25

Es lebe das System Südtirol !
Unser Super-System-Anwalt-Banker-Alleskönner hat mal wieder zugeschlagen - jetzt in der Sparkasse als Präsident 'getarnt'. Und keiner hat was gemerkt - oder etwa doch?
Da sitzen sich die Herren Brandstätter und Calabro als Gegenparteien (!!!) bei den Vertragsverhandlungen SEL-AEW monatelang gegenüber, Herr Calabro sitzt zu diesem Zeitpunkt bereits im Verwaltungsrat von Herrn Brandstätter und wird jetzt - oh Wunder, oh Wunder - der neue Direktor der Sparkasse.
Schlichtweg genial, da kommt man sonst ja nur im Süden unserer Republik drauf.
Aber bei uns in Südtirol merkt das im Unterschied zu Kalabrien und Sizilien halt keiner. Obwohl, ausser vielleicht Herr Köllensperger und seiner Facebook-Seite, dem dafür echt Dank gebührt !
Wo sind eigentlich die zahlreichen Experten geblieben, die sich doch auf den Job beworben haben sollen (so der Präsident ja in verschiedenen Interviews der vergangenen Wochen) - alle abgesagt? Oder wieso ist man jetzt nach 10 Monaten überraschenderweise doch drauf gekommen, dass ja Herr Calabro da im Verwaltungsrat rumsitzt?
Was für ein Schmierentheater! Und wie lange muss man sich hier eigentlich noch für dumm verkaufen lassen?
Dem neuen Direktor ist jedenfalls Glück zu wünschen - das wird er nämlich brauchen, denn seine Referenzen aus den BTB-Zeiten zeichnen ihn bisher alles andere als grossen Bankfachmann aus.
Aber als "verlängerter Handlanger" vom Präsidenten Brandstätter wird er ja eh nicht viel selbst zu entscheiden haben - das macht Super-Brandy & Co dann schon lieber selbst!
Eigentlich wäre es echt zum Auswandern ... aber dafür ist es einfach zu schön hier, und man sollte die Hoffnung, dass diesen Leuten irgendwann mal doch das Handwerk gelegt wird, einfach nie aufgeben.
Es liegt an uns, Mander !

Mon, 02/16/2015 - 16:25 Permalink
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Sebastian Felderer Mon, 02/16/2015 - 19:26

Geschätztes "Neues Südtirol", wie wahr, wir leben noch im alten Südtirol. Und trotzdem kann ich dem Kommentar nicht viel abgewinnen. Calabró hin oder her, Tatsache ist, dass in einer Bank, wie auch in anderen Betrieben, entweder der Direktor oder der Präsident das Sagen hat. In beiden Fällen ist völlig gleichgültig, wer das eine oder das andere ist. Wenn Herr Brandstätter den bequemen Stiftungssessel verlassen und den eher unbequemen Banksessel gewählt hat, wird er sich dabei schon was gedacht haben. Und deshalb wird auch dieser Generaldirektor in diesen Gedankengang passen. Mir ist jedoch wichtiger, dass der Präsident dabei an den Schrotthaufen gedacht hat, den er von seinem Vorgänger übernommen hat und vorallem an Lösungen und Wege, diesen wieder zu einem Erfolgsmodell zu verhelfen. Wer ihm dabei behilflich ist, interessiert mich wenig, dies hat mit dem System "Südtirol" so wenig zu tun, wie jene, welche die Sparkasse zu Schrott gefahren haben. Das sind nämlich auch "Mander". Und wenn das "Neue Südtirol" nach "Mandern" ruft, an welchen es liegt, nicht aufzugeben und Südtirol neu zu formieren, dann frage ich mich ehrlich, wo sind diese Mander? Sind sie etwa alle schon in Rente oder haben sie die Frauen delegiert oder müssen sie erst geboren werden. Ich kenne auch nur einen und der wurde im Kommentar genannt, den ich es wagen würde, mit "Mander" anzusprechen. Sonst frage ich mich: Wo sind sie, wo sind sie denn geblieben?

Mon, 02/16/2015 - 19:26 Permalink