Culture | Film Festival Bozen

Preis für Herbert

Das Boxerdrama von Thomas Stuber wurde zum besten Spielfilm gekürt, an "Lampedusa im Winter" geht der Preis in der Kategorie Dokumentarfilme.

An "Herbert", das Langspielfilmdebüt von Thomas Stuber, geht der  Preis des Landes Südtirol für den beisten Spielfilm des diesjährigen Film Festivals Bozen. Der Streifen, der von der existenziellen Krise eines alternden Boxers erzählt, sei "kompromisslos, radikal und dicht" und "getragen von der herausragenden Leistung des Hauptdarstellers Peter Kurth", heißt es in der Begründung der internationalen Jury. Sieger in der Kategorie Dokumentarfilm ist "Lampedusa im Winter. Der Kampf um Solidarität am Rande Europas" von Jakob Brossmann. Den Publikumspreis der Stadt Bozen gewinnt "Un tango más" von German Kral, der die beiden Tango-Legenden  Carlos Copes und Maria Nieves porträtiert. Die Euregio-Schülerjury entschied sich hingegen für "Die Schwalbe" von Mano Khalil.

Die Siegerfilme stehen morgen, Sonntag (17. April), noch einmal auf dem Programm des Film Festivals, und zwar im Capitol 2 ("Lampedusa im Winter", 16.30 Uhr), im Rainerum ("Herbert", 18 Uhr) und im Capitol 1 ("Un tango más", 20 Uhr).