einst klang der immer wiederkehrende traum von frau claretta im liede so: am sonntag will (oder war es wird ?) mein liebster mit mir segeln gehn ... so als ob es wunderschoen waere, am kalterersee in manisch depressiver segelmanier am nachmittag eines beliebigen feiertages (oder war es etwa sogar pfingsten?) von einem ufer zum anderen zu pendeln, beim wenden den kopf einzuziehen und das segel herumzuwerfen. fuer die liebe war da ja gar nicht mehr viel zeit uebrig. so als ob er sie denn wirklich je mit liebender zuneigung bedacht haette, dieser segelnde maennliche rohling mit seinem nussschalenboot aus sperrholz. claretta begann aus traurigem alleinsein heraus ihre hunde mehr zu lieben als ihren derben mann, der zu keinem gefuehl jedweder art nur im geringsten faehig war. und trotzdem brachte er es zustande, trotz seiner allumfassenden kalten liebesduerre, frauen - rotkreuzschwestern? - zu finden, die um nichts bereit waren, mit ihm eine beziehung einzugehen.