Überraschender Rücktritt

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An der Spitze von Südtirols größtem Genossenschaftsverband, dem Raiffeisenverband Südtirol, zeichnet sich eine Veränderung ab: Generaldirektor Robert Zampieri wird auf eigenen Wunsch hin den Verband mit 31. Dezember 2025 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Das teilt der Verband in einer Presseaussendung mit.
„Wir respektieren seine Entscheidung und danken ihm für den Einsatz und die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren,“ so der Obmann des Raiffeisenverbandes Herbert Von Leon. Um die Kontinuität in der Verbandsführung sicherzustellen, wird Vizedirektor Christian Tanner mit 1. Jänner 2026 die Funktion des Generaldirektors übernehmen und den Verband gemeinsam mit Obmann Herbert Von Leon leiten.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen“, so Generaldirektor Robert Zampieri. Seit Jänner 2023 führt Robert Zampieri den Raiffeisenverband, der mit 359 Mitgliedsgenossenschaften und knapp 200.000 Einzelmitgliedern der größte Genossenschaftsverband Südtirols ist. Während seiner Zeit als Generaldirektor habe er wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Verbandes gesetzt, etwa der geplante Um- und Neubau des Raiffeisenhauses in Bozen.
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"Der Zampieri hat schon bei…
"Der Zampieri hat schon bei MILKON/BERGMILCH die MINDER-ERLÖSE von der HUBER-VERWALTUNG weiter-geschrieben, die den Mitgliedern im Vergleich zu den übrigen Sennereien in Südtirol, über 400 Mio. € weniger MILCHGELD verursacht haben, obwohl die BETRIEBE in BOZEN + BRUNECK -t e c h n i s c h- + MARKT-m ä ß i g- die besseren Voraussetzungen gehabt haben!"