Toleranz kann und muss gelernt werden: Das ist die Botschaft zum Internationalen Tag der Toleranz am 16. November. Nötig ist sie dringender als je zuvor. Denn die Welt mag dank neuer Medien und Globalisierung zum Dorf geworden sein und so manches Südtiroler Dorf zum Spiegel der Welt. Das Andere oder Fremde anzunehmen, ist deshalb nicht leichter geworden. Im Gegenteil: Angst, Unsicherheit und Überforderung fördern die Intoleranz und das Einkapseln in eine vertraute Welt. Geändert werden kann dies nur von Kindesbeinen an, betonte auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon am heutigen Aktionstag. Mädchen und Jungen nicht nur das Zusammenleben lehren, sondern auch wie sie als Weltbürger gemeinsam handeln. Kulturelles Verständnis und Respekt fördern – von den Regierungen bis zu den Spielplätzen. Let's do it.