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Die Snowdays sind zurück!

Nächste Woche findet nach drei Jahren Pause wieder ein großes Sportevent in Südtirol statt. Organisiert wird es von den Student*innen der Uni Bozen selbst.
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Foto: Uni Bozen
Die Snowdays der Freien Universität Bozen kehren heuer nach drei Jahren pandemiebedingter Pause wieder zurück. Das traditionelle Sportevent organisieren Student*innen der Uni Bozen für Student*innen aus ganz Europa. Heuer finden die Snowdays von 23. bis 26. Februa statt. Für die Veranstaltung haben sich Hunderte Studierende von zwölf Partneruniversitäten und der Uni Bozen angemeldet, beispielsweise aus Portugal, den Niederlanden oder Deutschland.
 
 
Das Organisationsteam der Studentenvereinigung „Sports Club University Bolzano - S.C.U.B“ besteht aus 30 Student*innen, der Großteil von ihnen kommt nicht aus Südtirol, sondern aus anderen Provinzen Italiens, aus Deutschland, Österreich, Dänemark oder den USA. Sie planen das Sportevent, das für gute Laune und Abwechslung im Studienalltag sorgen soll, bereits seit Juli 2022.  
 
 

Das Event

 
Auf dem Programm der dreitägigen Veranstaltung stehen Sportwettkämpfe, Live-Musik und weitere Unterhaltungsangebote im Skigebiet am Karerpass. Übernachten werden die angereisten Teilnehmer*innen bei Student*innen der Uni Bozen oder im Studentenwohnheim.
Zur Pressekonferenz kam das 30-köpfige Organisationsteam geschlossen, die Neuigkeiten hoben die beiden Studenten Gabriele Fantozzi und Matteo Valerio hervor: Sie konnten 27 Partner und Sponsoren gewinnen und mussten die Organisation zur Gänze mit Neulingen stemmen, da die letzte Snowdays-Ausgabe 2019 stattfand.
 
 
Trotzdem sei es ihnen gelungen, ein abwechslungsreiches Programm auf dem Schnee mit dem Spirit Cup und vielen kleineren Wettbewerben zu organisieren sowie Partys in der Messe Bozen, am Campus Bozen der Universität und in der Diskothek Max in Brixen. „Dass wir Südtirol am kommenden Wochenende vielen Student*innen von seiner besten Seite zeigen können, ist uns ein großer Ansporn“, so die Vertreter von SCUB.
Um die Veranstaltung nachhaltiger zu gestalten, wird heuer auf umweltschädigende Rauchbomben verzichtet. Außerdem sollen bevorzugt lokale Lebensmittel zur Versorgung und wiederverwendbare Trinkbecher aus Hartplastik verwendet werden.
„Es ist natürlich ein langfristiges Ziel, in das wir in diesem Jahr Zeit und Energie investiert haben, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, und wir hoffen, dass dieser Gedanke bei den kommenden Generationen fortgesetzt wird“, teilt das Organisationsteam mit.