Parteienübergreifend für Cannabis
Federführend steht der neuen Gruppierung für die Legalisierung von Cannabis der Staatssekretär im Außenamt, Benedetto della Vedova vor. Er hat es in kürzester Zeit geschafft, 60 weitere Parlamentarier aus verschiedenen politischen Lagern zu mobilisieren, um die Entkriminalisierung von weichen Drogen voranzutreiben. Mit dabei sind laut Repubblica Vertreter des PD, des Movimento 5 Stelle (und solche die es einst waren), außerdem der ehemalige Verteidigungsminister Antonio Marino.
"Il problema - dice Della Vedova - non è più dichiararsi favorevole o contrario alla legalizzazione, piuttosto è regolare un mercato che è già libero. Occorre disciplinare, limitare e penalizzare l'uso delle droghe leggere, sul modello di quanto si fa per alcol e tabacco. Perché la repressione, finora, ha avuto costi altissimi. E non è servita a contenere i consumi di hashish e marijuana"
Auf der einen Seite sei die Gesundheit der italienischen Bürger zu schützen, so Della Vedova, andrerseits seien die Vorteile einer Entkriminalisierung nicht von der Hand zu weisen: die Entlastung der Gerichte und Gefängnisse, die Umverteilung der Polizei-Ressourcen sowie die Austrocknung des kriminellen Drogenhandels sind nur die Hauptargumente, so die parlamentarische Gruppe.