Society | Pandemie Corona

Propaganda mit Zahlen & Statistiken

Seit einem Jahr füttern uns die Massenmedien, ununterbrochen mit Informationen und Zahlen zur größten globalen Katastrophe seit dem 2ten Weltkrieg
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brainwash
Foto: Free on Pixabay

Verantwortungsvolle Medien.
Seit einem Jahr füttern uns die Massenmedien, ununterbrochen mit Informationen und Zahlen zur größten globalen Katastrophe seit dem 2ten Weltkrieg. Mit diesem Vergleich wird die Dimension der schrecklichen Gefahr wiederholt auch in der Tageszeitung DOLOMITEN bezeichnet und dargestellt.

Die Mainstream Medien, inklusive DOLOMITEN und insbesondere die Chefetage dieser Redaktion, tragen Verantwortung für diese Art der Kommunikation, sie tragen folglich Verantwortung für diese irreführende Abbildung der Realität.

Insbesondere Zahlen haben eine magische Wirkung für den um Einordnung bemühten und seit der Grundschule dazu getrimmten rationalen Geist.

Zahlen wecken Emotionen.

In diesem konkreten Fall kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass- im Bewusstsein der Macht und Wirkung von Zahlen, -die erwünschten Emotionen- Angst und Panik sind. Insofern trägt die Redaktion der Dolomiten Verantwortung dafür dass:

die Südtiroler tagtäglich unaufhörlich mit Zahlen ohne Bezug überhäuft werden, und damit seit einem Jahr tagtäglich Angst erzeugt wird.

Diese willfährig mitgetragene emotionale Aufladung führt zur Orientierungslosigkeit des Bürgers und ist zugleich Voraussetzung, um das perfide Spiel der Politik überhaupt zu ermöglichen.

Eine ausgewogen informierte Bürgerschaft wäre der beste Schutz für unsere Demokratie. Die Tageszeitung Dolomiten, die sich selbst mit dem Untertitel „TAGBLATT DER SÜDTRIOLER“ schmückt, ist das bedeutendste Print Medium in Südtirol. Dieses Mainstreammedium hat Ihre wichtige Funktion als vierte Säule der Demokratie nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil.
Sie betreibt systematische Desinformation und schlichtweg Propaganda.

Propaganda nenne ich diese Art der Information deshalb, weil Sie nicht informieren, sondern unaufhörlich, tagtäglich Angst mit Zahlen anfachen. Und dies mit ABSOLUTEN ZAHLEN OHNE BEZUG, dafür jedoch mit sich ständig ändernden Zielen. Dieselbe Botschaft und immer wieder dasselbe, nach dem Motto:

Waschen Sie ihre Hände – Ihr Gehirn waschen wir.

Zu Beginn ging es darum unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern, sprich die Bettenauslastung in den Krankenhäusern gering zu halten, flättn te körv , laut Tommy Widmann.
Gezählt und präsentiert wurde der
  • tägliche relative Anstieg der Fallzahlen. Genauer gesagt der Anstieg der kumulierten Zahl an infizierten Menschen, pardon der mit Test nachgewiesenen Infektionen
  • im April kam die neue Maßzahl der Pandemie, die Verdoppelungszahl der Anzahl der Infizierten, zuvor binnen 5 Tage, dann binnen 14 Tage, dann alle 10 Tage
  • dann die Angst vor den asymptomatischen Infizierten, mit Zwangsquarantäne für Gesunde
  • dann die Reproduktionsfaktor Ro, durfte nicht über einer sich laufen wechselnden Indexzahl sein
  • dann die absolute Zahl der gemeldeten Fälle, keinesfalls über 1000
  • dann die Anzahl der Neuinfektionen pro Tag, so tief wie nur möglich
  • dann die 7-Tage-Inzidenz, mit Ziel unter 600, unter 300, unter 400
  • dann muss die 7-Tage-Inzidenz mit Ziel unter 200, 250
  • nun sind es die ach so gefährlichen Mutanten, B.1.1.7, B.1.351 et cetera
  • dann muss die 7-Tage-Inzidenz Zahl unter 100, dann unter 50, 35, möglichst unter 10
  • dazwischen eingestreut: Long-Covid, No-Covid, Zero-Covid

Und endlich ist sie da, die lang ersehnte uns alle rettende IMPFUNG

Nie wurde ein konkretes Ziel zur definitiven Aufhebung der „Schutzmaßnahmen“ genannt.
Wer ständig die Kriterien für eine Aufhebung der Maßnahmen ändert, hat keinen Plan.
Oder doch?

Sich immerfort ändernde beliebige Zielvorgaben zusammen mit dem manipulativen PCR-Test, eignen sich bestens zur Willkür und um das tatsächlich anvisierte Ziel zu erreichen.

Und antizipiert man die von den Dolomiten bisher mitbetriebene demagogische Strategie, wird der nächste Schritt folgerichtig heißen:

  • eine mögliche Lockerung der repressiven Maßnahmen hängt von der Impfrate ab.

Ob 50%, 70%, 90% oder 110%, das wird sich zeigen. Und schon sind wir gleich wieder bei den bösen Impfgegnern, den Verweigern den Leugnern. Diese Unsolidarischen, diese Asozialen die dieses wahnwitzige medizinische Massenexperiment nicht mitmachen wollen.

Propaganda nimmt dem Menschen das Denken ab und gibt ihm stattdessen das Gefühl, mit der übernommenen Meinung richtig zu liegen.
Hier zeigt sich der große Unterschied etwa zur journalistischen Information

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung; https://www.bpb.de/

Dass die gezeigten Statistiken und aufbereiteten Datensammlungen so wie tagtäglich präsentiert schlichtweg fake sind, sei hier auch mal deutlich ausgesprochen.
Die 7-Tage-Inzidenz ist in dieser Form schlichtweg ein Manipulationsinstrument, um diese Pandemie am Leben zu erhalten. Der Schrecken muss weiterhin genährt werden.

Unser intelligente Landeshauptmann weiß dies auch, wird er doch in der Dolomiten Ausgabe vom 12. Jänner 2020 so zitiert:

„Noch ist nichts entschieden, nur eines steht fest: einen Automatismus bei der Einstufung anhand der PCR-Zahlen wird es nicht geben. Das wäre kontraproduktiv, denn es würde Regionen nur dazu verleiten, weniger zu testen. Und andererseits diejenigen strafen, die viel testen“.

Es ist eine elegante Formulierung, um zu sagen die bisher angewandte Teststrategie ist abgegriffener Schwachsinn.

In der Ausgabe vom 29. Jänner 2021 spricht unser Gesundheitslandesrat Tommy Widmann ausnahmsweise mal Klartext:

„die Einstufung rot erfolgt nicht aufgrund wissenschaftlicher Zahlen, weil wir erstmal nicht aufgrund der epidemiologischen Zahlen, sondern aus politischen Gründen entschieden haben“.

Klar genug???

Zu der Zahl der 7-Tage-Inzidenz sei noch folgendes festgehalten. Falls die FALLZAHL mit der zugrundeliegenden Gesamttestzahl in Bezug gesetzt wird, und falls die Tests mit vergleichbaren Test Kits (Ct-Wert, Zyklusschwellenwert) und mit vergleichbaren Testpersonenpool (Alter, Gesundheitszustand, etc.) durchgeführt werden (Prämissen, die ja nicht eingehalten werden), ja dann ist die 7-Tage-Inzidenz bestenfalls keine Statistik-manipulation.

Sie bleibt jedoch weiterhin eine Manipulation der Wahrnehmung.

Dies bereits allein wegen der falschen Nutzung des Begriffes Inzidenz. Wissenschaftlich beschreibt Inzidenz die

„Zahl der neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Personengruppe in einem bestimmten Zeitraum“.

Die Zahl der positiv getesteten Menschen bei uns, ist aber jeden Tag eine neue, zufällige Gruppe. Deshalb muss man richtigerweise von einer Findungs- oder Detektionsrate sprechen. Diese Findungsrate zeigt jedoch ein deutlich ungenaues Bild der Infektionslage. In Wirklichkeit wissen wir überhaupt nicht, wie weit sich das Virus in der Bevölkerung bereits ausgebreitet hat.

Es ist deshalb völlig unverständlich und ein sträfliches Versäumnis des Gesundheitslandesrates und unserer fantastischen Sanitätsbehörde, dass ein geschlagenes Jahr nach Beginn der Pandemie es noch immer keine Kohortenstudien gibt.

Aber das ist offensichtlich nicht erwünscht, war gar nie erwünscht und dies ist wiederum ein anders wichtiges Thema, ein zentrales Thema. Ein erster notwendiger Schritt wäre endlich damit aufhören würden, den Teufel an die Wand zu malen und die Zahlen des Falles manipulativ gestaltet abzudrucken!

Und da sind wir erneut beim gewichtigsten Stichwort dieses inszenierten Terrors: Fallzahlen. Die werden ermittelt durch Tests, nicht durch klinisch auffallende Personen (Symptome).

Also, es werden nicht Erkrankte gezählt, auch nicht Infizierte Personen,
sondern positive Test Ergebnisse.

Dieser wundersamen PCR Test wird als Goldstandart für die Corona-Infektion benutzt, obwohl dessen Erfinder Kary Mullis explizit und wiederholt darlegte, dass sich die Polymerase-Kettenreaktion nicht zur Identifikation irgendeines Infektionserregers eignet. Ein PCR-Test kann weder eine Infektion noch das Vorhandensein von vermehrungsfähigen Krankheitserregern nachweisen.

Wer nicht blind ist, kann sehen, dass die ganze Corona Hysterie nur aufgrund der PCP Tests des fraglichen Virologen Christian Drosten ermöglicht wurde und weiterhin aufrechterhalten wird.

Und wenn man gar nicht mehr testen würde, wäre Corona verschwunden. Das ist doch alles leicht erkennbarer Unsinn was da als Fallzahlen propagiert wird, oder zu schwierig zu begreifen?

Aber nein -the show must go on- und so die Panikmache durch das Leitmedium Dolomiten. Beispiel gefällig? Der Herr Professor Oberpanikmacher aus Berufung und vom Dienst wird in der Ausgabe vom 26. Jänner 2021, im Artikel mit dem Titel „Grenzen halten die Mutanten nicht auf“ gleich dreimal auf ein und derselben Seite mit folgenden Worten zitiert:

„Sobald klar ist, dass die Mutation auch in Südtirol ist, haben wir ein ganz anders Szenario als jetzt, wo so getan wird, als gebe es die Varianten gar nicht“.

Jeder Kommentar erübrigt sich. Sachliche Information sieht anderes aus. Profetisch sind solche Worte jedenfalls. Der gute Mann ist ein Wahrsager; die nächste Etappe der schier unendlichen Panikstory ist angekündigt.

Warum schreiben die Herren Chefredakteur und Chefredakteur Stellvertreter der Redaktion Dolomiten Athesia Druck GmbH, nicht täglich dreimal in Ihre Zeitung, in welch großartiger und faszinierender Weise unser Immunsystem seit vielen abertausenden Jahren, in Austausch und in Symbiose mit Milliarden von Viren und Bakterien uns am Leben hält.? Und warum schreiben dieselben Herren nicht täglich dreimal in Ihre Zeitung was der Einzelne zur Stärkung seines eigenen Immunsystems, alles tun kann?

„Journalisten betreiben Aufklärung, indem sie alle verfügbaren Fakten und Hintergründe darlegen und die Menschen selbst entscheiden lassen,
was richtig und was falsch ist.“ 

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung; https://www.bpb.de/