Nachdem gestern Abend (16.09.2024) ein stationärer Arzt in der psychiatrischen Station im Bozner Krankenhaus mit einem Küchenmesser attackiert und verletzt wurde, meldet sich nun Gesundheitslandesrat Hubert Messner zu Wort und spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen, insbesondere dem direkt betroffenen Gesundheitspersonal, seine volle Solidarität aus. 

„Solche Vorfälle dürfen unter keinen Umständen toleriert werden.“

„Es ist zutiefst schockierend und inakzeptabel, dass diejenigen, die im Dienste der Gemeinschaft und für die Gesundheit anderer Menschen arbeiten, Gewalttaten ausgesetzt sind“, so Messner. Besonders erschütternd sei es, wenn diese Gewalt von denjenigen ausgeht, die eigentlich Hilfe und Unterstützung suchen. „Solche Vorfälle dürfen unter keinen Umständen toleriert werden“, betont der Landesrat.

In den vergangenen Monaten habe man eine besorgniserregende Zunahme von Angriffen auf das Gesundheitspersonal erlebt, meint Messner. Diese hätten von verbalen Attacken und Beleidigungen bis hin zu tätlichen Übergriffen und schwerwiegenden Körperverletzungen gereicht.  „Ich verurteile diese Taten aufs Schärfste und spreche allen betroffenen Kolleginnen und Kollegen meine uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung aus“, führt Messner aus und unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit und aktiven Vernetzung zwischen Sicherheitsorganen, Institutionen und allen Beteiligten, um diesen inakzeptablen Gewalttaten entschieden entgegenzutreten. Es sei nämlich von größter Bedeutung, dass gemeinsam Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und das Wohlbefinden des Gesundheitspersonals zu gewährleisten.