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Weiterbildung: Ihr Wettbewerbsvorteil

Bieten Sie Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten? Bisher noch nicht? Dann wirds höchste Zeit, denn Unternehmen können tatsächlich von der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter profitieren.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Weiterbildung im Unternehmen
Foto: Karriere Südtirol
  • Vorteile für Unternehmen

    1. Attraktivität als Arbeitgeber Berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten können ein attraktives Mitarbeiter-Benefit sein. Sie werden als hilfreiches Instrument wahrgenommen, um auf der Karriereleiter voranzukommen. Unternehmen, die Aus- und Fortbildung unterstützen oder interne Bildungsangebote stärken, positionieren sich attraktiver auf dem Arbeitsmarkt. Damit Weiterbildung als Benefit wahrgenommen wird, sollte sie vom Arbeitgeber finanziert werden.

    2. Bekämpfung des Fachkräftemangels Wertvolle, qualifizierte Mitarbeiter gehen in Rente oder wechseln den Arbeitsplatz, und das Unternehmen wächst. In solchen Situationen wird der Fachkräftemangel spürbar. Offene Positionen lassen sich nicht immer sofort besetzen. Durch gezieltes „Upskilling“ können bestehende Mitarbeiter zu spezialisierten Fachkräften weitergebildet werden. Diese haben bereits einen Bezug zur Unternehmenskultur und können ihre Stärken effizient zugunsten des Unternehmens einsetzen. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten zudem bessere Zukunftsperspektiven, was die Mitarbeiterbindung stärkt.

    Best-Practice Beispiel: GKN Sinter Metals AG

    Ein gelungenes Beispiel für effiziente Weiterbildung ist die GKN Sinter Metals AG in Bruneck. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitenden sowohl interne als auch externe Weiterbildungsmöglichkeiten an:

    Interne Weiterbildung GKN Sinter Metals hat ein strukturiertes Onboarding-Programm für alle Mitarbeiter des Produktionsbereiches. In der ersten Woche durchlaufen sie eine einführende Ausbildung, die theoretische und praktische Einheiten kombiniert. Fachexperten stehen den Mitarbeitern als Ausbilder zur Seite. Mitarbeiter im Angestelltenbereich haben einen strukturierten Onboarding-Plan, der die verschiedenen Unternehmensbereiche und Tätigkeitsfelder vorstellt.

    Für die laufende Weiterbildung nutzt GKN Sinter Metals ein systembasiertes Weiterbildungsprogramm. Dieses immersive Lernumfeld erfasst alle Kompetenzen, die ein Mitarbeiter haben sollte. Basierend auf diesen Kompetenzen werden Schulungen zugeordnet. Eine Checkliste stellt die erforderlichen Arbeitsschritte für jede Tätigkeit dar, und betriebsinterne Trainer übernehmen die Schulung. Zusätzlich bietet eine Learning-Library Schulungen zur Selbstwahl an, und das System ist global verfügbar.

    Externe Weiterbildung Neben den internen Maßnahmen bleibt die Möglichkeit, Mitarbeiter durch externe Angebote zu schulen, erhalten. Dies erfolgt über Kooperationen mit Schulen, Weiterbildungsinstituten und Universitäten. In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen werden die persönliche und berufliche Entwicklung besprochen und durch zusätzliche Fortbildungsangebote gestärkt. Dies umfasst auch Kurse zur Förderung sozialer und kommunikativer Kompetenzen.

    Fazit

    Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden wird von immer mehr Unternehmen als sinnvolle Investition gesehen. Sie zeigt Wertschätzung und sichert die Weiterentwicklung des Unternehmens. Mitarbeitende, die sich dank gezielter Schulungsangebote entfalten können, sind langfristig zufriedener und motivierter. Dies wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus.

    Für mehr Informationen und detaillierte Einblicke lesen Sie den vollständigen Artikel auf unserem Blog.

    Karriere Südtirol