Politics | Verwendung Gelder

Ulli Mair wird noch deutlicher

Ulli Mair will verstanden werden: Bei der Zweckbestimmung der zurückgezahlten Rentenvorschüsse müsse absolute Transparenz gelten, und auf keinen Fall sollen die Gelder für Fahrrad- oder Kochkurse für Ausländer verwendet werden.

Ulli Mair, Freiheitlichen-Obfrau gießt noch etwas Öl nach in ein Feuer, das ihr Sager entzündet hatte. Sie fordert absolute Klarheit darüber, wofür die zurückzuzahlenden Rentenvorschüsse verwendet werden. "Wenn diese Gelder jetzt zurückerstattet werden, dann ist es das Mindeste, auch mitzuentscheiden, wie diese finanziellen Mittel genutzt werden. Ich verlange dabei absolute Transparenz. Sollte diese nicht gewährleistet sein, so gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten. Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Härtefälle betreut und zwar Südtirolerinnen und Südtiroler, denen mit diesem Geld effektiv geholfen wäre." Sie verwehre sich dagegen, dass mit diesen Geldern sinnlose Maßnahmen unterstützt werden unter dem Deckmantel Integration, wo natürlich auch Beamte am Werke sind, "die den Grünen politisch sehr nahe stehen."

Ulli Mair ist sicher, Zuwanderung bedeutet eine Bringschuld einzulösen und keinen Gefälligkeitsdienst der Südtiroler an Migranten: "Integration ist nämlich kein grünes und multikulturelles Straßenfest, wo man dann auch noch hergeht und Ausländern Fahrradkurse spendiert oder einen Kochkurs veranstaltet oder Kochbücher mit Ausländer-Rezepten mit Steuergeld drucken lässt. Das ist der Weg in die Parallelgesellschaft und fördert die Integrationsverweigerung und ist noch dazu ein Privileg für Ausländer, das die Einheimische natürlich nicht haben. Zudem ist es eine Tatsache, dass Ausländer die Hauptnutznießer beim Familiengeld sind und dass die Beträge vielfach eben nicht den Kindern zugute kommen, sondern im Ausland verschwinden und von den Eltern für sich selbst genutzt werden. Wer dieses System auch noch verteidigt, wie die Grünen, sollte lieber nicht mehr von Integration oder Inklusion sprechen. Erfreulicherweise sehen das viele Südtirolerinnen und Südtiroler ganz anders."