salto.music: Euer neuer The Fever Week-Song klingt so als wäre er wie gemacht für eine zeitgemäße Netflix-Neuauflage einer Coming of Age-Teenie-Serie mit Ursprung in den 80ern. Wie ist eure aktuelle Single „High School Love“ entstanden?

Simon Feichter: Die Idee kam tatsächlich, als ich krank im Bett lag und verschiedene Serien und Filme auf Netflix & Co. geschaut habe. Irgendwann lief da wieder so ein typischer neuer Teenie-Film – und ich dachte mir: Es ist immer das Gleiche. Aber genau deshalb funktioniert es auch, weil viele sich nach so einer Art Liebe sehnen.

Ich habe diesen Gedanken – die ganzen Klischees und diesen überzeichneten Liebeswunsch – dann direkt in einen leichten, fast augenzwinkernden Song gepackt. Gemeinsam mit Simon Klingseis habe ich ihn fertig geschrieben. Das war schon vor über einem Jahr, kurz bevor Gregor Moser zur Band gestoßen ist.

Am Ende ist ein sehr eingängiger Pop-Song entstanden, der einfach Spaß macht, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen. Diese Leichtigkeit spürt man auch im kommenden Musikvideo sehr stark.

salto.music: Beschreibt bitte das Single-Cover von „High School Love“. Wer hat es gemacht und was möchtet ihr damit aussagen? 

Simon Feichter: Das Artwork habe ich selbst designt. Man sieht darauf den Songtitel, zusammengesetzt aus bunten ausgeschnittenen Buchstaben, vor einem Hintergrund mit blauen Spinden – wie man sie aus amerikanischen Highschool-Fluren kennt. Es sollte happy und farbenfroh wirken, einfach eine positive Stimmung transportieren, die perfekt zum Vibe des Songs passt.

salto.music: Habt ihr Pläne für die nahe Zukunft?

Simon Klingseis: Ja, auf jeden Fall! In ein paar Wochen veröffentlichen wir das Musikvideo zur Single – es ist unser bisher größtes und aufwendigstes Videoprojekt.

Wir releasen weiterhin alle 2–3 Monate neue Singles und bereiten uns parallel auf unsere ersten Live-Shows vor. Ziel ist, Ende des Jahres mit Konzerten zu starten – jetzt, wo wir genug Songs für ein komplettes Set beisammenhaben.

Im Fokus steht bei uns immer das Songwriting, aber auch das kreative Umsetzen von Content. Wir sind sehr aktiv auf Social Media und haben einfach große Freude an dem, was wir tun.

salto.music: „Wir machen Musik, weil…“

Gregor Moser: …weil Musik für uns die ehrlichste Form ist, Emotionen auszudrücken. Wenn wir gemeinsam Musik machen, sind wir ganz im Moment – und gleichzeitig entsteht etwas, das auch andere Menschen berühren kann.
Wir sind alle drei Songwriter, was uns viele kreative Möglichkeiten gibt und uns gegenseitig inspiriert. Die Zusammenarbeit läuft super – wir sind total auf einer Wellenlänge.

Unser Ziel ist es, bald live auf der Bühne zu stehen und eine treue Community aufzubauen. Da wir aus verschiedenen Ländern kommen und leben – Italien, Österreich und Deutschland – wollen wir auch international, grenzüberschreitend aktiv sein.