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Internet auf der Schutzhütte

Auch Schützhütten sind Teil von Waltraud Deegs Breitbandstrategie. Um ihre Vernetzung zu garantieren, stellt das Land Beiträge von bis zu 80 Prozent bereit.

Dieselben Entwicklungschancen für die Peripherie wie für urbane Zentren durch ein flächendeckendes öffentliches Breitbandnetz: Der Slogan, mit dem Landesrätin Waltraud Deeg seit Monaten durch das Land zieht, gilt auch für Höhenlagen. Denn wie auf Antrag der Landesrätin mit dem Nachtragshaushalt beschlossen wurde, können öffentliche wie private Schutzhüttenbetreiber fortan auf Beiträge von bis zu 80 Prozent zählen, wenn sie Datenverbindungs- und Telefonsysteme sowie andere Arten von telematischen Verbindungen  einrichten. Eine Investition, die Deeg auch mit der wichtigen Rolle begründete, die Schutzhütten am Berg in Bezug auf die Sicherheit der Bergwanderer erfüllen.  

Begrüßt wird die Bestimmung vom Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV): “Wir sind erfreut, dass sich das Land darum kümmert, denn die Schutzhütten sind nicht nur wichtige Einrichtungen am Berg, sondern auch aus touristischer Sicht von Bedeutung", so der Vorsitzende der Fachgruppe "Schutzhütten Südtirol" Stefan Perathoner.