Society | Covid

Dann schreib ich dir halt.

Lieber Freund,
mit dem ich im Lauf der Jahre über Alles und Gott und die Welt geredet habe ….
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wie schön wäre es, wenn dein Geimpftsein und mein Nichtgeimpftsein irrelevant und nicht der Rede wert wäre. Aber so ist es nicht.  Du nimmst ja auch dieses schwer erträgliche leere Loch des nicht Aussprechbaren zwischen uns wahr, das die Ereignisse der vergangenen Jahre zwischen uns allen aufgerissen haben. Deshalb schreib ich dir und erzähl dir dies und das.

Der österreichische Bundeskanzler will jetzt einen Versöhnungsprozess einleiten und jene gesellschaftlichen Gräben schließen, welche durch die Pandemiebekämpfung aufgerissen wurden. Corona solle nicht „wie ein Trauma" weiterwirken. Gerne hoffe ich, dass diese positiven politischen Signale im Nachbarland am Ende nicht ein allgemeines Absolutionsprogramm wird nach dem Motto ‚alle wollten doch nur das Gute und niemand wusste etwas Besseres‘. Nicht zuversichtlich stimmt da die Nachricht, dass der Vorsitz in der geplanten parlamentarischen Untersuchungskommission zu den Coronamaßnahmen in Italien möglicherweise dem Abgeordneten Davide Faraone übertragen wird, einem heftigen Befürworter des Impfzwanges.

Ähnliche Überlegungen stellte unser Landeshauptmann vor ein paar Jahren zum Jahrestag der Shoah an und sagte sinngemäß folgendes: Ich bin überzeugt, dass Schweigen, Verstecken und Lügen der gesamten Gesellschaft großen Schaden zufügt und dass sie früher oder später den Preis für dieses ständige Verdrängen zahlen muss. Viel zu oft schon hat ein solches ungesundes Verhalten schwerwiegende Folgen gehabt. (https://www.salto.bz/de/article/21012023/la-giornata-della-memoria-perduta) Diese Wahrheit gilt für alle individuellen und kollektiven Traumata.  

Das Politmagazin POLITICO berichtet, dass die New York Times, immerhin die einflussreichste Zeitung weltweit, im Januar beim Europäischen Gerichtshof eine Klage gegen die EU-Kommission hinterlegt hat. Sie verlangt darin die Herausgabe des SMS-Verkehrs zwischen Ursula Von der Leyen und dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, im Vorfeld zum viele Milliarden schweren Kauf von Covid-Impfstoffen und zu den über weite Strecken immer noch geheimen und sittenwidrigen Verträgen mit den Pharmakonzernen. Beide, von der Leyen und Bourla, weigerten sich bisher, dieser Aufforderung nachzukommen. Bourla ließ dem Europäischen Parlament auf mehrmalige Vorladungen hin ausrichten, dass er nichts zu sagen habe und Von der Leyen blieb auch auf die entsprechende Aufforderung von Seiten der Europäischen Ombudsfrau Emily O´Reilly hin weiterhin stumm.

Der neue Besitzer von Twitter, Elon Musk, hat es durch die Freigabe der entsprechenden Unterlagen bei Twitter möglich gemacht, dass vor dem US-Kongress der Weltöffentlichkeit live und exemplarisch vorgeführt wird, wie auf Wunsch von Pharmakonzernen und im Regierungsauftrag unerwünschte Meinungen von international anerkannten ärztlichen Koryphäen zu Covid-19 zensiert d.h. gelöscht wurden. Eine auf allen Plattformen sehr beliebte und weit verbreitete Praxis auch in unseren Breiten.

Von einer deutlichen Übersterblichkeit und einem signifikanten Geburtenrückgang quer durch Europa wird berichtet. Die Hypothese eines möglichen kausalen Zusammenhanges mit der Massenimpfung müsste von einer an Qualität orientierten Medizin doch mit höchster Dringlichkeit untersucht werden. Aber der Sanitätsbetrieb wirbt ungeniert weiter: „Gemeinsam stark – jetzt impfen!“

Vor 5 Monaten reichten in der Schweiz 37 Anzeigeerstatter und sechs durch mRNA-Impfungen direkt geschädigte Privatkläger eine Strafanzeige gegen Swissmedic ein. Swissmedic ist die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte. In der Begründung ist u.a. zu lesen: „Wir haben es vorliegend mit der größten durch Arzneimittel verursachten Gefährdung und bereits eingetretenen Verletzung der menschlichen Gesundheit zu tun, welche es in der Schweiz jemals gegeben hat: Die Zulassung und die Verabreichung der weitgehend wirkungslosen mRNA-«Impfstoffe» stellen eine weitaus größere Gefahr dar als der Erreger SARS-CoV-2, vor welchem diese «Impfstoffe» angeblich schützen sollen.“ Wenn du magst, kannst du in die 318 Seiten hineinschauen (Strafanzeige – Corona Anzeige).

Warum wurden und werden die Menschen vom Gesundheitsbetrieb bezüglich der Todesfälle nicht korrekt informiert? Auch heute noch spricht der Generaldirektor in der Zeitung von 1.600 Covid-Toten. Absolute Zahlen in diesem Zusammenhang haben nicht den geringsten Informationswert. Ihre öffentliche Verkündigung ist fahrlässig, weil sie nur Emotionen bedient, Verwirrung und Angst erzeugt. Das weiß jeder Maturant. Weiters möchte ich fragen: darf der Sanitätsbetrieb auf seiner Homepage falsche, irreführende und damit potentiell gesundheitsgefährdende Dinge behaupten? Dort kann man nämlich auf die Frage, warum man Kinder impfen soll, noch lesen (15.02.23), dass „die Impfung … eine Infektion sowie mögliche damit zusammenhängende Konsequenzen verhindert.“ (https://www.coronaschutzimpfung.it/de/faqs) Diese unsinnige Aussage wäre im Grunde ein Fall für die Gerichtsbarkeit.

              Wenn’s weh tut, schmerzt das Nächste am meisten. Nach dem RAI-Interview am 12.01.23 mit Hubert Messner hat mich Fassungslosigkeit befallen. Gerne würde ich zu ihm sagen, Hubert, wie kannst du heute immer noch vertreten, Kindern ein schlecht erforschtes, experimentelles Medikament mit zweifelhaftem Nutzen und möglicherweise gefährlichen Nebenwirkungen zu verabreichen? Wie ist es möglich, mittlerweile für jeden interessierten Menschen zugängliche Informationen zu ignorieren? Du warst ein sehr guter Kinderarzt und hast dafür die Ehrung verdient. Gerade deshalb wäre das Eingeständnis von Fehlern ein Zeichen von Größe. Und wie verdienstvoll, weil heilsam für alle das wäre, kannst du dir gar nicht vorstellen.

Über solcherlei und mehr, mein Freund, würde ich gern mit dir reden können. Vielleicht kommt einst der Tag.

Bleib behütet