Über das Grüßen
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Am besten hält man sich an die Faustregel: am Berg wird ein jeder gegrüßt, in der Stadt nur, wenn man sich kennt. Es gibt auch folgende Regel: Über 1.000 Meter Seehöhe wird gegrüßt, alles darunter fällt grußtechnisch unter Anarchie. Soweit die Regel. Kompliziert wird´s in den Graubereichen. Was machst du in der Stadtgemeinde, die über 1.100 Meter Seehöhe liegt? Musst du auf dem Gipfel jeden Grantscherben aus dem Ort großen? Grüßt du den Bürgermeister auch unten im Tal? Wie gehst du mit dem Touristen aus der Stadt um, die die Berggrußregel gar nicht kennen? Erwartet der Gast von auswärts, dass du ihn auch unten auf der Heimalm Seehöhe grüßt? Machst du dich lächerlich, wenn du einmal im Monat in die Stadt kommst und wie von selbst einen jeden grüßt? Fragen über Fragen. Ja, das Leben ist hart. Auch für den Bergler, der sich über solche Fragen den Kopf zerbricht. (Mg, 22.07.2024, 17:00 Uhr)
Also, Probleme haben wir!…
Also, Probleme haben wir!
Die Lösung: ein lockeres "Hallo" passt wohl fast immer.
In reply to Also, Probleme haben wir!… by Heinrich Zanon
Leider.
Leider.
Oschpele ... hmmm ... …
Oschpele ... hmmm ...
... jedenfalls ist jede/r ab Meereshöhe "ober Holz" ein "du". Passt das?