Brennpunkt Schule
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Es dauert nicht mehr lange bis es für viele Kinder und Jugendliche in Südtirol wieder „Zurück in die Schule“ heißt. Der Start in etwa zwei Wochen ist jedoch schon jetzt von Debatten und Diskussionen geplagt. Sollen die Ferien aufgrund zu hoher Temperaturen in ganz Italien verlängert werden? Gehören Smartphones an Schulen verboten? Und wie sinnvoll sind einheitliche Bildungszeiten in ganz Südtirol?
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Südtirol diskutiert schon seit Jahren darüber. Bildungslandesrat Philipp Achammer will einheitliche Bildungszeiten im ganzen Land jetzt in die Realität umsetzen, damit, wie er sagt, Eltern mit drei Kindern diese nicht zu drei verschiedenen Uhrzeiten in die Bildungseinrichtungen bringen müssen.
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Während Südtirol über einheitlichen Unterrichtsbeginn debattiert, wird im restlichen Italien über eine Verlängerung der Sommerferien um zwei Wochen gesprochen. Der italienischen Lehrergewerkschaft Anief zufolge sei es eine Zumutung, Lehrer und Schüler bei über 30 Grad Celsius in eine Klasse zu zwingen. Unsere Gäste in der Streitergasse stempeln die Forderung als „reine Provokation“ ab.
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Auch mit Smartphones haben Schulen zunehmend zu kämpfen, vor allem wenn es nicht zugunsten des Unterrichts, sondern viel mehr als Ablenkung benutzt wird. Ob ein generelles Verbot jedoch die Lösung ist bleibt aufgrund der Digitalisierung ein Fragezeichen.
Unsere Gäste in der Streitergasse sind:
Philipp Achammer, Bildungslandesrat
Heidrun Goller, Vorsitzende des Landeselternbeirates
Petra Nock, Vorsitzende der Südtiroler Schulgewerkschaft -
Zur Folge:
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