Culture | Salto Afternoon

Kunstraub oder Kunstschutz?

„Best of Salto Afternoon“ (inkl. Special Weekend) serviert Kulturartikel und Interviews mit Kulturschaffenden. Teil II: Ein Rückblick auf die Monate April bis Juni 2017.
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Foto: Foto: Salto.bz

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Molti ricorderanno „Monuments Men“, la pellicola del 2014 di e con George Clooneyispirata alla missione Monuments, Fine Arts and Archives, la task force delle forze militari alleate che durante la Seconda guerra mondiale portò in salvo i beni culturali nelle zone di guerra, in molti casi sottraendole alla presa dell'esercito nazista. 
Articolo di Valentino Liberto

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Salto.bz Es gibt viele Dokumente, Fotos und Filme zu den vielen verschleppten Kunstwerken, die ab 1944 über mehrere Monate in Südtirol gelagert wurden. Warum wurde diesem Teil der Geschichte bislang so wenig Aufmerksamkeit geschenkt?

Gerald Steinacher: Die Geschichte des Nationalsozialismus und Faschismus wurde in Südtirol über Jahrzehnte hinweg politisch instrumentalisiert und kaum kritisch aufgearbeitet. Erst in den letzten 30 Jahren hat hier ein Umdenken stattgefunden. Das war auch ein Teil einer europaweiten Entwicklung, die seit den 1990er Jahren kritisch die Verstrickung vieler Gesellschaften in Nationalsozialismus und Faschimus untersucht.
In Südtirol fehlte jahrzehntelang aber nicht nur der Wille sondern auch eine Struktur zu einer Aufarbeitung. Es gab hierzulande keine Universität und kein Institut für Zeitgeschichte. Grundlegende Arbeiten zur hiesigen Regionalgeschichte wurden aber seit den 1990er Jahren gerade in Innsbruck, Trient, Wien und anderswo geleistet.
Interview von Martin Hanni

Nonostante si riconoscono i propri sbagli, ci si perpetua nel rifarli appena si presenta una nuova opportunità, ma poi, più avanti negli anni, tutto d’un tratto, è la vita stessa che non ci permette più di rifarli
(Volker Schlöndorff)

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In questo film Schlöndorff torna a occuparsi di Max Frisch, lo scrittore svizzero (al quale il film è anche dedicato), morto nel 1991 poco prima di compiere i suoi ottant’anni - detto a margine, Schlöndorff ha compiuto a fine marzo i suoi settantanove… Risale infatti all’anno della morte di Frisch l’uscita di Homo Faber(titolo italiano Passioni violente) basato sull’omonimo romanzo di Max Frisch, in cui egli ha tematizzato alcuni dei punti cardine della sua opera letteraria: la relazione uomo-donna, la questione della identità personale soprattutto riguardo all’altro/a, l’elaborazione nella finzione di vicende autobiografiche.
Articolo di Elfi Reiter

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Maestro di cerimonie è stato Matteo Adami, membro bolzanino del collettivo già protagonista qualche settimana fa di un’illuminante intervista su salto.bz, che per l’occasione si è avvalso anche della collaborazione del cabarettista di Cababoz Vladi Martello per la lettura di una vasta selezione di notizie brevi in formato tweet o poco più (le cosiddette Ultim’ora che amabilmente scorrono subito sotto la testata sul sito di lercio.it). 
Articolo di Luca Sticcotti

 

Special: Weekend

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Die Wiener Medienpädagogin und Kulturwissenschaftlerin Rosa Danner ist der Sache wirklich auf den Grund gegangen. Der dritte und letzte Teil ist ihrem Essay Wo geht’s hier nach Pornotopia und ihrem Beitrag in Kulturelemente 132 gewidmet. Danner konstatiert, dass sich seit den 1980er Jahren die Pornografie, aber auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit stark gewandelt hat und trotz Mainstream-Pornografie unglaublich divers geworden ist.
Gastbeitrag von Haimo Perkmann

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Salto.bz: Wenn Sie heute Schulen besuchen und zum Film Christiane F. reden. Was interessiert die jungen Menschen?

Natja Bruckhorst: Es kommen immer die gleichen Fragen. Aber auch ich hab immer eine Frage: Hat euch der Film von Drogen abgeturnt, oder seid ihr auch ein wenig interessiert?

Also mir hat der Film, damals als Kind mit 10 Jahren, sehr viel Angst eingejagt…
Ja? Ich erinnere mich, in Italien hatte ich die meisten Autogrammanfragen. Damals.

Interview von Martin Hanni