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Sportliches Schwergewicht

Sein Triumph auf der Streif ist der Süddeutschen Zeitung ein Porträt von Dominik Paris wert. “Sieger von der Kuhweide” wird der Ultner Skirennläufer darin genannt.
Dominik Paris
Foto: upi

Nach seinem Sieg auf der legendären Streif-Abfahrt von Kitzbühel steht Dominik Paris ein erneutes Mal im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit. So widmet etwa die Süddeutsche Zeitung am Abend nach seinem Triumph auf dem Hahnenkamm dem Südtiroler Skirennläufer ein Porträt der etwas anderen Art. “Sieger von der Kuhweide”, so bezeichnet SZ-Sportreporter Johannes Knuth den 27-jährigen Ultner, der bereits 2013 die Abfahrt in Kitzbühel gewonnen hatte – als jüngster Rennläufer bisher.

“Er ist kein überraschender Sieger, aber ein ungewöhnlicher ist er schon”, schreibt Knuth in der Onlineausgabe der SZ am Sonntag (22. Jänner) Abend. Und erklärt, warum das aus seiner Sicht so ist:

Paris war früh mit einer großen Befähigung für den alpinen Skisport ausgestattet, die er lange nicht in Ergebnisse auf der Piste verwandelte. Er hörte lieber Heavy Metal und fuhr mit dem Motorrad durch die Landschaft; manche Ausflüge endeten mit Schadensfällen, fürs Gefährt und die Knochen. Paris flog von der Sportoberschule und aus der Förderung, er arbeitete zwei Sommer lang als Kuhhirte auf einer Alm, verlor rund 30 Kilogramm.

Ausführlich beschäftigt sich der SZ-Reporter mit dem Gewicht von Dominik Paris, das inofiziell “eher im niedrigen dreistelligen Bereich” pendle. “Er ist jedenfalls schwerer als Bundeskanzler Kern und leichter als Arnold Schwarzenegger”, zieht Knuth den Vergleich mit zwei der unzähligen Promis, die am Wochenende in Kitzbühel waren.

Den vollständigen Artikel, der am Sonntag, 22. Jänner online auf der Webseite der Süddeutschen Zeitung erschienen ist, finden Sie hier.