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No, le mascherine non sono tossiche

Lo studio dell’APPA: c’è sufficiente ricambio d’aria, e la concentrazione di CO2 inalata indossando il dispositivo è sui livelli di quella rilevata nei locali chiusi.
Vettorato, Verdi
Foto: Asp/Thomas Laconi

Si tratta di dati puramente scientifici, non li commenterò, ma sono eloquenti”. Decifrabili senza sforzo le parole scelte dall’assessore all’ambiente Giuliano Vettorato per introdurre, oggi (23 ottobre), lo studio sulla qualità dell’aria respirata con le mascherine indossate, “uno dei primi condotti in Italia sul tema, cosa che deve renderci orgogliosi”. La ricerca, realizzata dagli esperti dell’Agenzia provinciale per l’ambiente e la tutela del clima nel periodo compreso fra giugno e agosto 2020, e illustrata nella conferenza stampa odierna dal direttore del Laboratorio Analisi e radioprotezione Luca Verdi, dimostra (con buona pace dei no-mask) che con il dispositivo indossato inspiriamo solo una piccola percentuale dell’aria che espiriamo e che la concentrazione di anidride carbonica inalata è sui livelli di quella rilevata in molti ambienti di vita quotidiani chiusi.

 

Le misurazioni della qualità dell’aria respirata con naso e bocca coperti sono state effettuate prendendo in esame i vari dispositivi maggiormente in uso: FFP2 o KN95, mascherina chirurgica, mascherina artigianale, fasce di stoffa e visiera ed è stata quantificata la percentuale di CO2 re-inalata rispetto a quella espirata. “L’aria che espiriamo - spiega Verdi - contiene un’elevata concentrazione di anidride carbonica, circa 40.000 ppm, ovvero il 4%. Dallo studio è emerso che indossando un dispositivo di copertura naso-bocca si ha comunque un notevole ricambio d’aria che porta ad una consistente riduzione della concentrazione di CO2. Più precisamente la percentuale di anidride carbonica espirata che viene re-inalata varia da un minimo del 3% con la visiera, a un massimo del 14% con la mascherina artigianale”.

Dallo studio è emerso che indossando un dispositivo di copertura naso-bocca si ha comunque un notevole ricambio d’aria che porta ad una consistente riduzione della concentrazione di CO2 (Luca Verdi)

Come già raccomandato più volte, anche prima dello scoppio della pandemia, i locali in cui soggiornano più persone vanno ventilati frequentemente, “in ambienti chiusi, poco ventilati, dove soggiornano abitualmente più persone, come ad esempio nelle aule scolastiche - evidenzia Verdi - la concentrazione di anidride carbonica aumenta in generale molto velocemente. Dovendo aggiungere all’anidride carbonica re-inalata indossando la mascherina anche quella proveniente dal locale chiuso in cui si soggiorna è chiaro che risulta fondamentale che il locale stesso abbia caratteristiche di ventilazione ottimali. In conclusione possiamo affermare che la concentrazione di CO2 inalata indossando una copertura naso-bocca è sui livelli di quella rilevata in ambienti chiusi e risulta essere molto inferiore rispetto a quella espirata”.

 

L’indagine si è focalizzata anche sull’uso prolungato di tali dispositivi di copertura, e il risultato a cui si è giunti - come riporta Clara Peretti, consulente per il Laboratorio Analisi aria e radioprotezione nell’ambito del progetto europeo QAES - è che dalla prova, eseguita attraverso una termocamera servita a misurare la temperatura superficiale del viso con e senza mascherina, “è emerso che nella zona del viso coperta dal dispositivo di copertura la temperatura superficiale aumenta in media di due gradi. Innalzamento di temperatura e conseguente sudorazione possono creare una sensazione di fastidio”.

 

In totale sono state fatte 350 prove con e senza dispositivi di copertura indossati; in posizione da seduti o in piedi in leggero movimento (salendo e scendendo le scale), ma non in movimento estremo, come quando si fa sport. “Per eseguire le prove - riferisce il tecnico referente per le prove, Gianmaria Fulici - è stato elaborato e adottato uno specifico protocollo di misura che ha permesso di analizzare solo l’aria inspirata, separandola nettamente da quella espirata. Ad ogni atto respiratorio e durante tutta la fase di inspirazione è stata prelevata una piccola quantità di aria utilizzando una sonda posta fra naso e bocca; l’aria prelevata è stata raccolta in un contenitore di Tedlar e quindi analizzata per determinare la concentrazione di anidride carbonica”.

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Christoph Wallnöfer Fri, 10/23/2020 - 23:36

Die Studie finde ich sehr gut gemacht, dem Team von Luca Verdi ein großes Kompliment! Es lohnt sich die Ergebnisse im Detail anzusehen.
Einige der Schlussfolgerungen teile ich nicht, einige sehr wohl.
Aus der Studie geht jedenfalls klar hervor dass die MNS-Masken für eine sehr hohe CO2-Konzentration in der Einatemluft sorgen. Laut den in der Studie angeführten Richtwerten für Lebens- und Aufenthaltsräume (wozu auch Schulen usw. zu zählen sind) sind Konzentrationen von >2.000 ppm "hygienisch inakzeptabel".
Falls die Landesregierung und der Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit im Südtiroler Sanitätsbetrieb die Ergebnisse der Studie ernst nehmen, dürfte es in den kommenden Tagen neue Richtlinien geben, und zwar zum Vermeiden von MNS-Masken aus gesundheitlichen Gründen.

Fri, 10/23/2020 - 23:36 Permalink
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zurück zur Natur Sun, 10/25/2020 - 11:28

Ich teile die Sorge um das Wohlergehen der Kinder.

Körperwahrnehmungen eines Jungen, 9 Jahre: Kopfweh und Schwindel nach 30 Minuten mit Maske im Bus (vor Maskeneinführung war Busfahren beschwerdefrei). Schwindelgefühle im Sportunterricht mit Maske. Verstopfte Nase seit Maskenpflicht - auch diese gab es vorher nicht als tägliches Ereignis.

Drei Beispiele für physische Veränderungen bei einem einzelnen Kind reichen mir schon aus, um besorgt zu sein und mich um das Wohl dieses Kindes zu kümmern.

700 Berichte von Kindern sind letzte Woche in Bayern an alle Politiker in Bayern geschickt worden, mit der Bitte um eine Stellungnahme innerhalb von sieben Tagen. Quelle kann auf Anfrage genannt werden.

400 Unterschriften von Eltern wurden einem Brief beigelegt, der von Ärzten verfasst wurde, aufgrund begründeter Sorgen um die Kinder. Er wurde an Politiker in Norditalien im Oktober geschickt. Quelle kann auf Anfrage genannt werden.

Adiconsum Veneto hat eine Schadstoffüberprüfung durchgeführt, die RAI berichtet hier: https://www.rainews.it/tgr/veneto/video/2020/10/ven-Coronavirus-Covid19…

Wenn ich diese Daten und Berichte sehe, lese, wahrnehme, inklusive aller Bilder aus der Schule, die mir zugekommen sind, über das sich nicht berühren dürfen, nicht aufs Klo gehen dürfen, wenn´s brennt, das Husten zu unterdrücken (könnte Corona Verdacht sein), u.s.v.m., bin ich einfach ungläubig, wütend auch, bekümmert, traurig und vor allem sprachlos. Mir ist wichtig, dass Massnahmen Hand und Fuss haben.

Es ist mir ein riesengrosses Anliegen, dass das Wohl der Kinder, auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene, geachtet und respektiert wird, in Gedanken, Taten und Handlungen der Menschen, in deren Obhut sie sich befinden; der Menschen, die das Umfeld vorbereiten, wie zum Beispiel eine Schule; der Menschen, die sich um sie kümmern.

Ich brauche zu teilen, wie sehr mir das am Herzen liegt, dass Menschen, welche Massnahmen für andere Menschen bestimmen und anordnen, sich vor Augen halten, was die Folgen für sie sind. Besonders für Menschen, die sich in einer aufbauenden Lebensphase befinden, die dabei sind, die Welt zu erkunden, zu begreifen und zu verstehen.

Es ist mir ein tiefgehendes Anliegen, dass darauf geachtet wird, dass an die Entwicklung, das Wachstum des noch nicht ausgereiften physischen Körpers besonders gedacht wird, wenn Massnahmen ausgearbeitet werden.

Ich wünschte mir diese Frage als Standardfrage in jeder Sitzung zu neuen Anordnungen:
Was braucht der heranwachsende Mensch, damit er sich physisch, psychisch, seelisch, geistig optimal entwickeln und entfalten kann?

Diese Bedürfnisse dürfen, so denke ich, von niemanden und nichts behindert werden. Oder anders formuliert, diese Bedürfnisse brauchen erfüllt zu werden.

Natürlich mit im Blick die Bedürfnisse von anderen Menschengruppen, wie die der Ältesten, oder die der Arbeitenden, usw.

Wichtig dabei zu unterscheiden: Strategien sind nicht Bedürfnisse.
Masken sind eine Strategie.

Wenn eine Strategie ein wichtiges Bedürfnis behindert, gefährdet, dann finde ich es sehr natürlich, sich nach anderen Strategien umzusehen.

Es kann passieren, dass ein Mensch in die Falle tappt, und denkt, die Strategie sei das Bedürfnis. Die Folge davon kann sein, zu denken, das (lebensnotwendige) Bedürfnis nicht erfüllt zu bekommen. Was wiederum zur Folge haben kann, ich interpretiere unvollständig, abzustürzen, zu verzweifeln, keinen Ausweg zu sehen.

Wird sauber herausgearbeitet, was genau ist denn jetzt hier Strategie, was Bedürfnis und welche Bedürfnisse hab ich denn überhaupt für welche? Werden Gefühle und Interpretationen sauber unterschieden, genaue Beobachtungen anstelle von Urteilen genannt, u.s.w.u.s.f. verbessert das nach meiner Erfahrung den Umgang miteinander oder ermöglicht ihn erst überhaupt. Vielleicht würden dann mehr wertschätzende Dialoge stattfinden, als ich im Moment wahrnehme, zwischen den unterschiedlichen Menschengruppen wie zum Beispiel derjenigen, welche die Massnahmen verordnen und derjenigen, die sie ausführen.

Die Bereitschaft und Offenheit für so eine Strategie (Gespräche) setzt eine Menge weiterer Fähigkeiten voraus, wie beispielsweise echtes Verständnis für den Anderen, was nicht bedeutet, einverstanden zu sein. Einverstanden sein bezieht sich auf Strategien, Verständnis auf Gefühle und Bedürfnisse.

Wie kann Verständnis erlangt werden?
Durch die Haltung, den anderen verstehen zu wollen.
Bereit zu sein, Gefühle und Bedürfnisse anzuhören oder zu vermuten, welche vorhanden sein könnten. Beim Anderen, wie auch bei sich selbst.

Fronten und Lager (Kriegssprache), Bewertungen, die trennend wirken, wie zum Beispiel dumm/gescheid, idiotisch/so solls sein, dafür/dagegen, Schlafschafe/Coronaleugner, und Tausende mehr, würden im Nu verschwinden, wenn tiefes Verständnis aufbringen, als Haltung praktiziert und trainiert wird.

Lernprozesse brauchen viel Zeit, sehr viel Geduld und Verständnis.
Und vor allem, sehr viel Übung!

Ich denke, im Moment kann es hilfreich sein, unterscheiden zu lernen, was sind Bedürfnisse, was sind Strategien. Bedürfnisse sind immer abstrakt. Strategien konkret (Handlungen, Taten). Strategien können ausgetauscht werden, Bedürfnisse nicht.

Mein Lehrer, den ich sehr schätze, pflegte zu sagen:
"Wenn es nur zwei Lösungen für ein Problem (Bedürfnis) gibt, dann wurde das Problem noch nicht verstanden".

Vielleicht liegt das Problem anderswo als dort, wo es aktuell vermutet wird.

Sun, 10/25/2020 - 11:28 Permalink
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Elisabeth Garber Sun, 10/25/2020 - 13:41

Kürzlich traf ich beim Spaziergang 4 mir unbekannte Volksschulkinder. Da sie mich ansprachen, zuerst mit "Grüssgott" und gleich anschließend mit der Frage wie es mir gehe, kamen wir bald einmal in ein lebendiges Gespräch. Themen: Schule, Corona-Modell, Maskenpflicht, Regeln und Befinden. Fazit: die Kinder (1 bis 3 Klasse) waren dermassen gesprächig, engagiert, informiert und guter Dinge, dass ich den Kommentar von "werschätzend miteinander umgehen" nicht nachvollziehen kann. Corona-Massnahmen bedeuten für Kinder *auch* Abenteuer, nicht nur Fluch!
Eine nochmalige Schul-Schliessung (so endete das Gespräch) würde die Kinder betrüben. Also einigten wir uns beim Verabschieden darauf, dass wir uns gegenseitig die Daumen drücken werden...

Sun, 10/25/2020 - 13:41 Permalink
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Christoph Wallnöfer Sun, 10/25/2020 - 19:55

Ich zitiere aus einer Präsentation der Südtiroler Landesagentur für Umwelt aus dem Jahr 2016:
" ... an 548 Schülern aus 22 Klassen im Alter von 15 – 22 Jahren wurde der Einfluss der Kohlendioxidkonzentrationen auf ausgewählte ZNS - und Haut- bzw. Schleimhautsymptome sowie das mentale Leistungsniveau untersucht. Die CO2-Konzentrationen in den Klassenzimmern lagen zwischen 601–999 ppm (48,9%), 1.000– 1.499 ppm (24,9%) 1.500–3.827 ppm (26,4%). Über 1.500 ppm fand sich eine deutliche Zunahme von ZNS (Zentralnervensystem)-Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Konzentrationsschwäche ... "
Nun hat dieselbe Landesagentur für Umwelt in einer Studie herausgefunden, dass wir mit Mund-Nasen-Bedeckung auf 3.000, 4.000 und sogar über 5.000 ppm CO2 in der Einatemluft kommen. Dies bedeutet Gefahr für die Gesundheit. Es ist höchste Zeit dass die Maskenpflicht im Sinne der öffentlichen Gesundheit und Hygiene abgeschafft wird.

Sun, 10/25/2020 - 19:55 Permalink
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Andergassen Thomas Sun, 10/25/2020 - 23:08

Liebe Agentur, bitte lesen Sie doch mal die Doktorarbeit: Rückatmung von Kohlendioxid
bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz
an medizinischem Fachpersonal - 2004 TU München.....im letzten Satz heißt es... "Solange muss der Einsatzbereich der OP-Masken
kritisch diskutiert und definiert werden, um unnötige Tragezeiten zu vermeiden."

Sun, 10/25/2020 - 23:08 Permalink
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Klemens Riegler Mon, 10/26/2020 - 00:01

Beim Thema Maske ist es (speziell derzeit) wohl besser die Frage umzudrehen; Was ist das größere Risiko - Was das kleinere Übel? Sollen Chirurgen und entsprechendes Personal nach diesen Argumenten nun ohne Maske in den OP? Sollen eine halbe Milliarde Chinesen jetzt nach dieser Studie ohne Maske herumlaufen? Also ich denke, solange Corona durch die Lüfte schwebt ist das (hoffentlich zeitlich begrenzte) tragen einer Maske das kleinere Übel. Zudem gibt es bei uns auch noch halbwegs gute Luft um unserem Körper genügend Sauerstoff zukommen zu lassen. Einwenig Bewegung im Freien (mit Abstand und ohne Maske) sollte die erhöhten CO2-Konzentrationen zumindest etwas ausgleichen können.

Mon, 10/26/2020 - 00:01 Permalink