Society | Magnago Stiftung
Neue Präsidentin

Foto: salto
Martha Stocker bereitet sich derzeit auf einen längeren Auslandaufenthalt vor. „Ich bin dabei besser Englisch zu lernen“, sagt sie zu salto.bz.
Gleichzeitig aber tritt die scheidende Gesundheitslandesrätin ein neues Amt an: Sie wird Präsidentin der Dr. Silvius Magnago-Stiftung.
Die noch vom Alt-Landeshauptmann eingesetzte, finanzierte und von ihm bis zu seinem Tode geleitete Stiftung hat sich die Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten zur Aufgabe gemacht, die sich mit der Minderheitenthematik befassen und an der Landesuniversität Innsbruck verfasst werden.
Derzeit arbeitet Matthias Haller an einer Arbeit über die Autonomieentwicklung seit der Streitbeendigungserklärung. Sie umfasst einen völkerrechtlichen und einen verfassungsrechtlichen Teil und soll noch im Mai vorgestellt werden. Gleichzeitig soll ein vertiefendes Seminar für Interessierte profunden Einblick in die Thematik geben.
Derzeit arbeitet Matthias Haller an einer Arbeit über die Autonomieentwicklung seit der Streitbeendigungserklärung. Sie umfasst einen völkerrechtlichen und einen verfassungsrechtlichen Teil und soll noch im Mai vorgestellt werden. Gleichzeitig soll ein vertiefendes Seminar für Interessierte profunden Einblick in die Thematik geben.
Haller arbeitete als Stipendiat der „Silvius-Magnago -Stiftung bei Professor Walter Obwexer am Institut für Europa- und Völkerrecht der Universität Innsbruck und hat nun eine Assistentenstelle bei Professor Esther Happacher am Institut für italienisches Recht und Autonomierecht inne.
Martha Stocker war jahrzehntelang eine enge Mitarbeiterin und Bewunderin von Silvius Magnago gewesen. Seit dem Tod Magnagos im Mai 2010 hatte Rosa Franzelin das Amt der Stiftungspräsidentin inne. Franzelin hat nun Martha Stocker als ihre Nachfolgerin vorgeschlagen hat.
Als Stiftungsräte werden der neuen Präsidentin Marjan Cescutti, Roland Riz, Walter Seidner und als Alt-Präsidentin Rosa Franzelin. Zudem findet man in der SVP-Stiftung auch einen Verwaltungsrat, der inzwischen Partei gewechselt hat. Den Freiheitlichen Otto Mahlknecht.
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