“900mila euro di fondi pubblici”
Continua a far parlare di sé il maxi-ampliamento del Rifugio Passo Santner sul Catinaccio/Rosengarten, con una cubatura otto volte più grande della precedente. Dopo l'inchiesta di salto.bz del giugno 2022 - che rivelò la cessione (per soli 27.470 euro) di 900 m² di terreno demaniale resi edificabili e i 315mila euro di contributi per la costruzione della nuova teleferica - e il doppio esposto presentato alla Procura e alla Corte dei Conti dal Team K sulla vendita “a un prezzo irrisorio” di patrimonio indisponibile della Provincia, arriva un altro tassello a completare il quadro.
Ancora una volta è Paul Köllensperger a voler fare luce con una domanda di attualità sui contributi pubblici erogati per la ristrutturazione del rifugio, che il consigliere provinciale definì “un’operazione sospetta”: il proprietario del Santnerpass è Stefan Perathoner, rappresentante dei rifugisti privati nell’HGV, Obmann della SVP di Siusi e già consigliere comunale di Castelrotto. La Santnerpasshütte è stata acquistata nel 2018 dalla famiglia Perathoner (proprietaria del rifugio Tierser Alpl/Alpe di Tires) e riaperta nel 2019 dopo sei anni di chiusura.
Mezzo milione di euro per acquedotto e teleferica
Dalla risposta dell’assessore Arnold Schuler si scopre così che la Provincia ha concesso contributi al Rifugio Santnerpass, oltre che per il rifacimento della teleferica, per il rifacimento dell’acquedotto e la ricostruzione del primo lotto del rifugio, per un totale di quasi 900mila euro.
“I contributi finora concessi per il Rifugio Santnerpass - si legge nella risposta all’interrogazione - ammontano a euro 878.160,00. In particolare, il contributo per il rifacimento dell’acquedotto, già liquidato, ammonta a euro 203.160,00 (decreto n. 17430/2020), il contributo per il rifacimento della teleferica, già liquidato, ammonta a euro 315.000,00 (decreto n. 20429/2021), e il contributo per la ricostruzione del primo lotto del rifugio, in attesa di liquidazione, ammonta a euro 360.000,00 (decreto n. 23111/2022). Tali contributi sono stati erogati sulla base dell’articolo 3, comma 1, della legge provinciale 7 aprile 1997, n. 5”.
Il primo lotto del nuovo rifugio di tre piani, alto 12 metri e con oltre trenta posti letto previsti, fu completato il primo luglio dello scorso anno; i lavori sono proseguiti nel corso dell’estate e nei mesi successivi. In questo modo la cubatura del maxi-rifugio (ora visibile da Bolzano) passerà da 319 metri cubi dell’edificio precedente a 2.708 metri cubi.
Proposta sempre più attuale:
Proposta sempre più attuale: "esporre sul ponte Talvera un binocolo pubblico ad uso gratuito con l'obiettivo fissato sul “Gartl” di Re Laurino con un cartello segnaletico ben in vista: "Esempio di tutela del paesaggio e della natura con il contributo dalla Provincia autonoma di Bolzano".
Man könnte das weitum
Man könnte das weitum sichtbare schwarze Dach mit einem überdimensionalen z.B. Edelweiß bemalen um als nachhaltige Werbefläche, für wen auch immer, zu nutzen.
Die paar Peanuts wären schnellstens wieder hereingeholt.
…und Alt-LH Durnwalder wurde
…und Alt-LH Durnwalder wurde verurteilt weil er Gelder aus dfm Sonderfonds falsch abgerechnet hat? Wenn man denselben Standard beim aktuellen LH anwenden würde, was dann…?
Opposition und
Opposition und regierungskritische Medien verschießen ihr Pulver leider zu früh... die Wähler*innen haben - so zeigt es die Erfahrung der letzten Jahrzehnte - ein recht kurzes Gedächtnis.
Wenn das Buch "Freunde im Edelweiß" jetzt herausgekommen wäre... und die unsägliche Geschichte mit der Santnerpasshütte in 3 Monaten, wer weiß?!
In reply to Opposition und by Martin Sitzmann
Die Santnerpasshütte ist kein
Die Santnerpasshütte ist kein Einzelfall, bis zu den Wahlen werden wir dank einiger (leider weniger) aufmerksamer Journalisten noch so einiges erfahren. Ob das etwas ändern kann?
In reply to Opposition und by Martin Sitzmann
Wer weiss,ob nicht kurz vor
Wer weiss,ob nicht kurz vor den LW ein neues Buch rauskommt? Skandal vom Santnerpass wird man nicht vergessen, restliche Svp Skandale auch nicht,dafür wird gesorgt werden!
Und wieviel Geld wird noch
Und wieviel Geld wird noch für das 2. Baulos ausbezahlt?
Bin froh, dass mir unserem
Bin froh, dass mir unserem Steuergeld so sorgsam umgegangen wird.
Die "Groß-Zügigkeit" mit der
Die "Groß-Zügigkeit" mit der die Landesregierung bei den eigenen SCHUTZ-Hütten vor-geht, setzt sie anscheinend auch bei den privaten Hütten-Betreibern ein.
Man will wohl 3 Sterne-+- Luxus bis in die höchsten Berge bieten, "um noch mehr Sport-Schuh-Touristen auch den alpinen Bereich zu lotsen," der dann mit den Müll- und Abwasser-Problemen, den großzügig über-sehenen Hubschrauber-Flügen und den spektakulären Rettungs-Einsätzen erhebliche Probleme macht.
Man kann - nein man muss -
Man kann - nein man muss - über die Notwendigkeit im Zusammenhang mit der Größe und über die architektonische Lösung dieses Bauwerks streiten, wenn es aber stimmt, dass die Beiträge im Sinne eines geltenden Landesgesetzes gewährt und vom Antragsteller korrekt abgerechnet wurden (oder werden), dann ist Köllensperger nach diesem Vorstoß, mit dem er fast unverhohlen Betrug vorwirft, politisch tot.
In reply to Man kann - nein man muss - by Manfred Klotz
...die Landes/Gesetze sind
...die Landes/Gesetze sind interpretierbar, wie wir aus der Vergangenheit wissen.
Auf was es ankommt ist "der Vorsatz", hinter der Interpretation. Wie ist dieser mit dem ökosozialen- und Gemeinwohl und den Nachhaltigkeitsplänen vereinbar?....wär mein Ansatz zum Thema.
In reply to ...die Landes/Gesetze sind by Herta Abram
Hier geht es nicht um
Hier geht es nicht um Interpretation. Wenn die Kriterien, die nicht interpretierbar sind, richtig angewandt wurden, dann ist die Behauptung Köllenspergers falsch oder zumindest oberflächlich. Schon wieder. Das summiert sich. Ich schreibe übrigens absichtlich in der Möglichkeitsform, bis nicht von offizieller Stelle bestätigt wird DASS die Kriterien korrekt angewandt wurden.
In reply to Hier geht es nicht um by Manfred Klotz
danke. kann Ihrer erklärung
danke. kann Ihrer erklärung gut folgen. ein glück wär, wenn diese kriterien, es nicht mehr zulassen, die natur als spiel- und ausbeutungsmaterial zu sehen, um damit nach belieben zu verfahren
In reply to Man kann - nein man muss - by Manfred Klotz
Und über den Verkaufspreis
Und über den Verkaufspreis der 900 qm von ca. € 27.000 nicht? Glauben Sie ein normal sterblicher (nicht Svp Freund) hätte es auch kaufen und einen solchen Schandbau errichten können/dürfen?
In reply to Und über den Verkaufspreis by Martin Mayr
Das mit den Kriterien gilt
Das mit den Kriterien gilt auch in diesem Fall. Es geht hier auch gar nicht um die Frage, ob ein Normalsterblicher - um Sie zu zitieren - den Grund kaufen und diesen Bau errichten hätte können, sondern nur um die Tatsache, ob die Kriterien, die dazu geführt haben richtig angewandt wurden und ob dadurch die Aussage Köllenspergers falsch bis strafrechtlich relevant ist.
Wenn wir über den Bau als solchen debattieren, kann ich daran nichts Positives entdecken. Obwohl ich ein Faible für gewagte Architektur habe, blende ich dabei den landschaftlichen Kontext nie aus. Daher erachte ich auch den neuen Stil der Schutzhäuser (auch jenen der geplanten neuen Weißkugelhütte) für eine Fehlleistung. In den Bergen würde ich Understatement vorziehen. Bauten, die in der Landschaft verschwinden und der Natur die Rolle als Hauptdarstellerin überlassen.
In reply to Man kann - nein man muss - by Manfred Klotz
Über das Kriterium der
Über das Kriterium der Notwendigkeit der Hütte lässt sich nicht sehr lange streiten - liegt die Gartlhütte keine Gehstunde entfernt!
In reply to Man kann - nein man muss - by Manfred Klotz
Das wird und muss rechtliche
Das wird und muss rechtliche Folgen haben,sonst leben wir in keinem Rechtsstaat. Wenn es anders ausgelegt wird ist Herr Köllensperger sicher nicht politisch tot,denn dann bleibt immer noch der Vetternwirtschaftsgeruch und das läppische 27000 Euro Svp Geschenk übrig.
In reply to Das wird und muss rechtliche by Günther Alois …
Nein, es bleibt gar nichts
Nein, es bleibt gar nichts übrig, denn wenn die Kriterien richtig angewandt wurden, dann ist auch der Vorwurf der Vetternwirtschaft passè.
In reply to Nein, es bleibt gar nichts by Manfred Klotz
"I rifugi alpini devono
"I rifugi alpini devono inoltre essere ubicati in zone di effettivo interesse alpinistico, in modo da costituire utili basi di appoggio per escursioni o scalate nella relativa zona, assolvendo così una funzione essenziale di interesse pubblico"
Das ist eines der Kriterien, die angewandt wurden. Aber hat dieses Kriterium rechtlich Bestand, mit der Gartlhütte 20 Gehminuten entfernt?
In reply to "I rifugi alpini devono by Manfred Gasser
Die beiden Hütten zusammen
Die beiden Hütten zusammen haben 80 Plätze. Ist Ihnen bewusst, was da oben aber los ist in der touristischen Hochsaison?
Nel frattempo sembra che la
Nel frattempo sembra che la Provincia abbia riconfermato l'aderenza di quanto autorizzato alle leggi provinciali: nessun dubbio che chi sta approvando leggi e norme lo stia facendo con il rispetto di alcuni interessi di parte e non di quelli collettivi! Vogliamo valutare il reale impatto delle norme che consentono di condiderare alcuni comuni turisticamente "sottosviluppati" e che co nsentono notevoli aumenti di cubature e superfici per costruire appartamenti per turisti e sottraendo ettari alla edilizia per (aspiranti) residenti?
südtirol, das land wo das
südtirol, das land wo das unmögliche möglich ist*.
ich kann nur lachen: KLIMALAND SÜDTIROL, welche FARCE.
doch eher eine mit steuergeldern bezahlte werbekampagne für die anstehenden wahlen.
bin sprachlos, immer wieder!
*von a. heller übernommen und adaptiert
Non capisco. Tante
Non capisco. Tante contestazioni, mai o poche informazioni prima che succedesse tutto questo, eppure sono riusciti a costruire e rovinare l'originalità del luogo. Quale impatto avrà negli anni futuri, è orribile. Perchè non si è fatto di più per fermare tutto in tempo?