Society | Pressespiegel, 24. Juli 2013

Showdown

Heute in den Tageszeitungen: perfekte Auftritte in Großbritannien, hoffnungsvolle in der italienischen Abgeordnetenkammer, kalkulierende in der SVP-Zentrale und ganz und gar nicht heimliche bei Elmar Pichler Rolle.
Maria Fliri
Foto: Privat

Die Dolomiten, ebenso wie der Corriere zeigen das erste Foto des glücklichen britischen Prinzenpaars mit Stammhalter. Groß sei er, und schwer, so Prinz William, am Namen arbeite man noch.

„Fiducia sul decreto da fare“ titelt der Corriere: die Vertrauensfrage, die Letta heute in der Abgeordnetenkammer stellt, will nur eins: die Maßnahmen zum Wirtschaftswachstum weiterziehen und 800 Abänderungsanträge umschiffen. Eile steht an, denn wird das Dekret nicht vor der Sommerpause verabschiedet, verfällt es Ende August.

Einigkeit in der Gewichtung bei Alto Adige und Dolomiten: Fette Lettern für: „La grandine ha fatto disastri“. Das Hagel- und Regengewitter in der Nacht von Montag auf Dienstag hinterließ Zerstörung. Hagelnetze wurden durch golfballgroße Hagelkörner zerbeult und zerstört – vielerorts gibt es hundertprozentige Ernteausfälle.

Mit einem Dauerbrenner macht die Tageszeitung auf: „Macht Impfen Sinn?“ Immer eine gute Frage, geteilte Meinungen sind zu erwarten. Im Speziellen spielt die TAZ auf die Impfung gegen Gebärmutterkrebs an, die schon Elfjährigen empfohlen wird.

Weiterhin umstritten auch die Kooperation Ladins-BürgerUnion, Daniel Alfreider sagt seine Meinung, drittes und letztes Thema der TAZ auf der Titelseite „Gibt es Sozialschmarotzer wirklich?“

Ein kleines Detail am Rande erwähnt der Alto Adige: Zur Buchpräsentation von Pinuccia di Gesaro „Luis Durnwalder – Il presidente“ erschien nicht der amtierende Landeshauptmann. Die Show stahl ihm Arno Kompatscher und sammelte Punkte bei den Italienern „la sua stessa fisicità, la proprietà della lingua italiana (…) la sua giovane età“ hanno indubbiamente fatto centro.