Environment | Mykologie

Man kann alle Pilze essen, manche sogar öfter

Was in den Korb der Pilzeklauber darf und was besser nicht gesammelt werden soll, darüber klärt das Naturmuseum auf. Wie viel wissen Sie über Speise- und Giftpilze?

Ein regenreicher Sommer und die milden Temperaturen der letzten Wochen lassen sie derzeit wie wild in unseren Wäldern sprießen, die Pilze. Die ganze Bandbreite an Pilzen, die Ende September in Südtirol zu finden sind, werden in einer Sonderausstellung des Mykologischen Vereins "Bresadola" gezeigt. Von Freitag, 26. bis Montag, 29. September ist die 50. Ausgabe der Ausstellung "Die Pilze Südtirols" im Naturmuseum Südtirol frei zugänglich. Führungen durch die Ausstellung werden im Rahmen der Langen Nacht der Forschung am 26. September angeboten.

Zudem gibt es am Samstag, 27. September, eine Exkursion mit Eberhard Steiner, Südtiroler Pilzexperte. Bei einer Wanderung in die Umgebung von Bozen wird dieser über die Rolle der Pilze im Waldökosystem sowie das Thema Gift- und Speisepilze und das Sammeln und Bestimmen von Pilzen aufklären.

Wer sich auf eigene Faust auf Pilzesuche machen will, für den könnte es nützlich sein, sein Wissen über genießbare und weniger genießbare Pilze aufzufrischen. In dem Quiz etwa, das Die Presse auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat und in dem 15 Fragen zu Speisepilzen und ihren giftigen Verwandten die Kenntnisse der Leser testen. Damit diese ihre Ausbeute auch mit ruhigem Gewissen verköstigen können.

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