Stein in Rungg wird beseitigt
Das Wunder von Tramin, so könnte der Felssturz am 21. Jänner in die Annalen eingehen. Nur Zentimeter trennen den 400 Kubikmeter großen Brocken von dem Freisingerhof. Eine Sprengung des Felsen ist somit hinfällig.
Am Montag, 24. Februar, begann das große Aufräumen. Mit einer mobilen Diamantseilsäge wird gearbeitet, drei Wochen werden veranschlagt bis der Fels so zerkleinert ist, dass er sich abtransportieren lässt. Die Firma Trojer ist mit der Spezialsäge am Werke, in einem zweiten Schritt wird die Straße wieder in Stand gesetzt und ein Schutzwall errichtet, berichtet Rai Südtirol.
Als Mahnmal soll einer der Felsen in den Schutzwall eingearbeitet werden. Das Wunder von Tramin soll nicht nur sichtbar bleiben, wichtig ist der Gemeinde zu danken. Den Einsatzkräften, den vielen freiwilligen HelferInnen. Eingeladen ist jeder, am 19. März bei einem Gottesdienst.