Sasmujel

Als der österreichische Alpinist Paul Grohmann begleitet von zwei Bergführern am 13. August 1869 den Langkofel erstbestieg, war dies eine Sensation. 150 Jahre später wird mit einem zeitgenössischen Kunst-, Musik- und Performanceprojekt an diesen Meilenstein der Alpingeschichte erinnert. Inmitten der atemraubenden Felsarena zwischen Langkofelscharte und der Langkofelhütte auf 2.500 Meter Meereshöhe begegnen sich Musiker*innen, Bergsteiger*innen
und Seilperformer*innen.
Der Künstler Hubert Kostner geht dem Begriff des „Gefesselt seins“ auf den Grund und fesselt einen gigantischen Felsblock mit Kletterseilen. Der Komponist Eduard Demetz spürt den akustischen Weiten der Gebirgslandschaft nach und verortet das gigantische Gesteinsmassiv mit 20 Bläsern. Die Choreographin Anastasia Kostner wird zwischen einheimischen Bergsteiger* innen und Performer*innen Energie und Bewegung in die akustisch-bildnerische Landschaft setzen.
Initiator des Projektes ist Gottfried Solderer
Musik:
· Kasper de Roo, Dirigent
· Eduard Demetz, Komponist
· Hubert Kostner, Künstler
· Anastasia Kostner, Tanz und Choreographie
Bitte achten Sie auf angemessene Kleidung und Schuhwerk, wir befinden uns im hochalpinen Raum. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen wird die Veranstaltung auf den 28.07. oder 03.08. verschoben.
St. Christina/Gröden, Langkofelkar
Sa 27.7. 12 Uhr
ACHTUNG!
Meinungsvielfalt in Gefahr!
Wenn wir die Anforderungen der Medienförderung akzeptieren würden, könntest du die Kommentare ohne
Registrierung nicht sehen.