Economy | Porträt

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Robert Jovicic ist bei Stahlbau Pichler für den Bereich Transport & Logistik verantwortlich. Ein spannender Job, wie er erklärt.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: StahlbauPichler

Jedes Projekt ist eine Herausforderung für sich, ist anders. „So manche kleine Projekte bringen die größten Schwierigkeiten mit sich. Wird beispielsweise ein Neubau im Zentrum einer Großstadt verwirklicht, so muss man sich bei der Anlieferung der Materialien an die örtlichen Gegebenheiten anpassen und die Verkehrseinschränkungen berücksichtigen. Es gibt Zonen, die nur von bestimmten Fahrzeug-Typen, zu bestimmten Zeiten, befahren werden dürfen – dies sind nur einige Punkte, die ich bei der Planung beachten muss.“, erzählt Robert Jovicic, der seit mehr als vier Jahren bei Stahlbau Pichler tätig und für den Bereich Transport & Logistik verantwortlich ist.

Nach dem Abschluss der Wirtschaftsfachoberschule in Bozen hat sich Robert Jovicic bewusst für den Einstieg ins Berufsleben entschieden. Bevor er zu Stahlbau Pichler gekommen ist, konnte er in einem internationalen Logistikunternehmen Erfahrung sammeln.

„Just in time“ auf der Baustelle

Seine Aufgabe besteht darin, die Transporte von Stahlbau Pichler zu koordinieren. Bei der Planung der Transporte muss man sehr oft kreativ sein und schnell reagieren. Es werden je nach Bedarf unterschiedliche Transportwege genützt: „Da wir international tätig sind, müssen für Materiallieferungen ins Ausland neue Transportmittel- und Wege in Betracht gezogen werden. Luft- und Seefracht oder kombinierter Verkehr sind keine Seltenheit. Die enge Zusammenarbeit mit der Produktion, dem Einkauf und der Projektleitung ist sehr wichtig, um einen reibungslosen Materialfluss gewährleisten zu können.“

 

Zur Aufgabe von Robert Jovicic gehört es auch, die Transportunternehmen auszuwählen: „Der Großteil unserer Lieferungen wird an externe Unternehmen in Auftrag gegeben. Aus strategischen Gründen versuchen wir weitestgehend lokale Partner auszuwählen“.

Am Beginn seiner Arbeit für ein neues Projekt steht oft die Besichtigung der Baustelle an. „Ich muss mir einen Überblick über die lokalen Gegebenheiten verschaffen um zu verstehen, ob die Baustellenumgebung eine problemlose Anlieferung ermöglicht. Wir hatten vor zwei Jahren zum Beispiel ein Projekt am Comer See, bei dem eine Anlieferung mit LKW nicht möglich war und wir uns entschieden haben, die Materialien per Floss anzuliefern. Da spielen natürlich äußerliche Faktoren eine große Rolle. Da bei schlechten Wetterverhältnissen das Floss nicht starten konnte, musste das Wetter ständig berücksichtigt werden, um dadurch lange Standzeiten am Umschlagplatz zu vermeiden.“

Derzeit betreut er ein Projekt in der Türkei. Dort liefert Stahlbau Pichler die Stahlkonstruktion für  den Bau einer Anlage. „Die gesamte Lieferung umfasst zirka 130 Transporte“, erklärt Jovicic. Natürlich muss er dabei auch immer die Kosten im Blick haben. „Ich verhandle gerne und mir gefällt es mit Menschen zu kommunizieren, das erleichtert mir meine Arbeit.“

Sprachen im Berufsalltag

Was es in seinem Beruf unbedingt braucht, sind gute Sprachkenntnisse. „Deutsch, Italienisch und Englisch sind ein Muss. Wir haben mehrere Projekte in Osteuropa oder den Vereinigten Staaten, da muss man sich verständigen können.“

In seiner Freizeit ist Robert gerne sportlich unterwegs, beim Tennisspielen zum Beispiel. Oder er hört Musik, um zu entspannen. „Am Wochenende gehe ich gerne an einen ruhigen Ort, um abzuschalten und neue Energie zu tanken“, erzählt Robert Jovicic.