Der Neofaschist
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Pietro Mitolo (1921 – 2010) ist ein Vertreter der nationalen, italienische Rechten in Südtirol. Zusammen mit seinem Bruder, dem Anwalt Andrea Mitolo, ist er das Gesicht und der Kopf des neofaschistischen Movimento Sociale Italiano (MSI). Der studierte Ingenieur und Mitschüler von Silvius Magnago sitzt über ein halbes Jahrhundert lang für die Neofaschisten in politischen Mandaten. 1948 in den Bozner Gemeinderat gewählt, wechselt er 1973 in den Landtag, wo er 20 Jahre lang bleibt. Von 1992 bis 1994 sitzt Mitolo für seine Partei auch im EU-Parlament, bevor er bis 2001 als Abgeordneter des Nachfolgepartei des MSI, Alleanza Nazionale zweimal in die italienische Abgeordnetenkammer gewählt wird.
Pietro Mitolos Erinnerungen an die Bombenjahre sind ein absoluter Kontrapunkt zu den Erzählungen der BAS-Mitglieder. Der MSI-Politiker spricht offen davon, dass die Attentäter der bewaffnete Arm der Schützen waren, dass Teil der SVP in die Anschläge verwickelt sind und von der Notwendigkeit die staatsfeindlichen Terroristen zu bekämpfen. -
Zur Folge
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Wo reinhören?
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Interessant ist der freud…
Interessant ist der freud’sche Versprecher im Kapitel 4 «Das Jubiläumsjahr« nach 15'28" wo Hr. Mitolo erkennen lässt, dass Südtirol auch für ihn nicht zu Italien gehört: «… cercare di intimidire la popolazione italiana … che tornasse in Italia …».