Society | Soziales
„Niemanden zurücklassen“

Foto: Dachverband für Soziales
Der Ende März neu gewählte Ausschuss des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit hat Wolfgang Obwexer einstimmig als Präsident bestätigt. Ebenso einstimmig wiederbestätigt wurde Roberta Rigamonti als stellvertretende Vizepräsidentin. Ihnen zur Seite stehen die erfahrenen und langjährigen Ausschuss‐Mitglieder Alfred Ebner, Stefan Hofer, sowie Ida Lanbacher, Luigi Loddi und als neue Mitglieder Richard Stampfl, Bruno Marcato und Magdalena Hofer, die ebenso alle einen großen Erfahrungsschatz mitbringen.
Damit startet der Dachverband gut aufgestellt in das dreißigste Jahr seines Bestehens, denn 1993, also vor genau 30 Jahren ist der Dachverband für Soziales und Gesundheit gegründet worden. Das bedeutet 30 Jahre aktive Vertretung von Betroffenen. Von Menschen mit Behinderung, mit einer chronischen Erkrankung oder in sozialen Notlagen ‐ alle Experten aus eigener Erfahrung und Betroffenheit. Deshalb setzt sich der Dachverband seit seiner Gründung dafür ein, dass die Betroffenen und die Hilfsorganisationen mitentscheiden, wenn es um ihre Belange geht.
Der Dachverband will den anstehenden und zwingend notwendigen ökologischen Umbau sozial gerecht gestalten und soziales Engagement besser absichern und entlasten. In einer Presseussendung heißt es: „Die Klimaentwicklung oder auch die Erfahrungen aus der Corona‐Pandemie zeigen, dass unsere gesellschaftliche Zukunft nur durch ein breites und aufrichtiges Zusammenwirken aller Kräfte positiv gestaltet werden kann. Noch scheinen aber die meisten Abläufe in Südtirol sektoriell gesehen und gestaltet zu werden – von allen Seiten. Es ist dies nicht mehr die Zeit für Alleingänge. Es gilt zusammen an einem Strang zu ziehen, gemeinsam und solidarisch.
Mehr denn je braucht es gemeinsame und verbindliche Tische, an denen die großen Themen erfasst und diskutiert werden, an denen die geteilte Verantwortung aller Seiten für die Bewältigung dieser Herausforderungen offengelegt werden und wo auch klargestellt wird, dass jede Maßnahme letztlich nicht nur einen Sektor, ein Assessorat oder eine Institution betrifft, sondern immer auch mehr oder weniger Auswirkungen auf andere hat“.
Der für die Zukunft unbedingt nötige ökologische Umbau muss vor allem auch ein sozial gerechter sein. „Niemand darf zurückgelassen werden“, sagt Präsident Wolfgang Obwexer, „dafür wird sich der Dachverband mit Nachdruck einsetzen“.
Please login to write a comment!
Dann seht bitte zu,dass die
Dann seht bitte zu,dass die Deeg verschwindet,die ist unsozial und am falschen Platz und an Arroganz nicht zu überbieten.DANKE!!!Euch ein Dankeschön und wehrt euch,gegen Svp Diktat!
In reply to Dann seht bitte zu,dass die by Günther Alois …
Das gilt auch für restliche
Das gilt auch für restliche Riege der Arbeit-Nehmer in der SVP, die auch recht zahm zusehen und mit stimmen, wenn es um die eigenen Amts- + Aufwands-Entschädigungen + die generöse Versorgung von Pal & Co. geht, aber Taten-los zusehen, wie zusehends mehr Bürger von den NEO-LIBERALEN Kräften in die Armutsfalle getrieben werden.
Außer Blabla les ich da
Außer Blabla les ich da nichts Konkretes heraus.