Rom, München, Bozen

Die Schlagzeilen des Tages befassen sich mit Geld aus Rom und aus Bozen, einer Fahne aus Bayern und natürlich mit Fußball.
Der verkaufte Grossvater FSU
Foto: Freilichtspiele Südtiroler Unterland

Der Alto Adige hebt die seit kurzem auf der Homepage der Provinz Bozen veröffentlichten Einkommen der Spitzenbeamten des Landes auf die Titelseite. Ein Ranking mit Jahreseinkommen zwischen 210.000 und 30.000 Euro. Ebenfalls groß auf der Titelseite: die gestrige 2:1 Niederlage des FC Südtirol bei den Playoffs und der damit in weite Ferne gerückte Aufstieg in die Serie B. Weitere Themen sind ein Spitzentreffen der Grillini, bei dem festgelegt wurde, dass die Kandidaten mittels für die Landtagswahl mittels Vorwahlen bestimmt werden sollen, der Steinewerfer auf das Schaufenster des Sexy Shops am Bozner Verdiplatz und die PDL-Kammerabgeordnete und Landeskoordinatorin Micaela Biancofiore, die die Behauptung aufstellt, dass der PDL in Südtiol so stark sei, dass man auch eine Ziege aufstellen könnte und trotzdem gewählt werde. Auf  wen sie damit genau anspielte ließ sei allerdings offen.

Die Dolomiten machen mit dem Treffen zwischen Schützen aus Südtirol und Bayern auf der Franzensfeste auf, bei der den Bajuvaren eine vor 200 Jahren erbeutete Fahne zurück gegeben wurde. Ebenfalls in großen Lettern die Schlagzeile: „Landesregierung will in Rom Millonen von Euro loseisen“, gemeint ist ein für Mittwoch geplantes Treffen einer SVP-Delegation mit Ministerpräsident Letta am Mittwoch. Ebenfalls Titelthema: die geplante Streichung der staatlichen Parteienfinanzierung und die Löcher, die sie in die Budgets der Landtagsparteien reißen würde, das Nein aus Brüssel zu einer einfachen Verlängerung der Konzession für die Brennerautobahn und die möglichen Negativfolgen für die Querfinanzierung des Brennerbasistunnels und „Die schönsten Bilder vom Bayer-Sieg“ in der Cahmpions League.