Erste Bilanz des Regensommers
Die ersten Statistiken für die Sommersaison 2014 liegen vor. Und wie bereits abzusehen war, haben die Monate Mai bis Juli den heimischen Touristikern keine Erfolgsmeldungen gebracht. Ein Rückgang von 4,3 Prozent bei den Übernachtungen gegenüber dem selben Zeitraum des Vorjahrs, ein Prozent weniger Ankünfte: So lautet die Zwischenbilanz, die das Astat am Donnerstag vorlegte.
Absoluter Tiefpunkt war der Monat Mai, in dem die Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr um 21,1 Prozent einbrachen. Erfolgreich dagegen der Juni, in dem die Übernachtungszahlen im Vergleich zu Juni 2013 sogar um 12 Prozent zulegten. Ein positives Ergebnis, das beim Astat auch mit Fronleichnam und Pfingsten verknüpft wird. Beide Feiertage fielen im Vorjahr auf den Mai, heuer dagegen auf den Juni. Ein Minus von knapp sechs Prozent brachte dagegen der Juli.
Mehr als jeder zweite Gast kam auch im Sommer 2014 aus Deutschland. Mit 53 Prozent aller Gäste haben die Deutschen in diesem Sommer ihren Anteil jedoch erstmals seit Jahren nicht mehr gesteigert, sondern sind konstant geblieben. Bei knapp 26 Prozent liegt dagegen der Anteil der Gäste aus Italien. In beiden Gruppen wurden gegenüber dem Vorjahr jedoch Einbrüche bei den Übernachtungen verzeichnet, mit einem Minus von 5,6 Prozent bei den Deutschen und Minus 2,8 Prozent bei italienischen Gästen.