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"Kein Respekt vor den Bürgern"

Nach der Vertagung der Rekurs-Verhandlung zum Kaufhaus-Projekt kritisiert Heinz Peter Hager die "Verzögerungstaktik der Laubenkaufleute". Aber er ist zuversichtlich.

Herr Hager, was bedeutet die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, die Rekurs-Verhandlung in Sachen Kaufhaus-Projekt zu vertagen, nun für den Beginn der Bauarbeiten?
Heinz Peter Hager: Zuerst gilt zu sagen, dass jetzt die Verzögerungstaktik der Laubenkaufleute und jener Personen, die hinter der Erlebnishaus GmbH stehen, fortgesetzt wird. Und das trotz dem Entscheid der Bevölkerung, die sich für das Projekt ausgesprochen hat.

Man versucht Ihnen Steine in den Weg zu legen?
Es ist ganz klar, dass hier keinerlei Respekt vor den Bürgern gezeigt wird. Sondern die Verhinderungspolitik gewisser Leute weiter anhält.

Wie werden Sie nun weiter vorgehen?
Wir werden auf jeden Fall normal weiterarbeiten. Mit den Bauarbeiten wollen wir sowieso erst nächstes Jahr beginnen.

Sie gehen also davon aus, dass alles wie vorgesehen weiterläuft?
Wir gehen davon aus, dass die Gemeinde den eingeschlagenen und gesetzlich vorgesehenen Weg weitergeht. Und natürlich haben wir vollstes Vertrauen in die Gerichtsbarkeit.