Society | DNA-Analysen

Signierter Hundekot

Durch die verpflichtende Registrierung des DNA-Profils von Hunden können in Zukunft Hundekot und streunende Hunde auf die Besitzer*innen zurückgeführt werden.
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Foto: (c) unsplash

Auf Hundebesitzer, die den Kot ihrer Hunde am Wegesrand oder gar in dessen Mitte liegen lassen, warten ab dem 1. Januar nicht nur die bösen Blicke der Bürgerinnen und Bürger, die die Täter auf frischer Tat ertappen: durch die verpflichtende Erstellung und Registrierung des genetischen Profils der Hunde, können Exkremente nun auch post factum auf die Besitzer*innen zurückgeführt werden. Zudem sollen die Besitzerinnen und Besitzer streunender Hunde ermittelt werden. Die entsprechenden Rahmenbedingungen hat die Landesregierung am gestrigen Dienstag festgelegt.

Ab 1. Jänner 2022 müssen Hundebesitzer mit Wohnsitz in Südtirol ihren Hund durch ein genetisches Profil kennzeichnen lassen. Die Kosten für die Erstellung des genetischen Profils gehen zu Lasten des Eigentümers oder Halters und wurden auf 65 Euro festgelegt.

Für Hunde, die zu diesem Datum bereits registriert sind, muss die Bestimmung des genetischen Profils bis spätestens 31. Dezember 2023 erfolgen. Der zuständige Landesrat Arnold Schuler erklärt, dass den Besitzern somit eine Frist von zwei Jahren gewährt wird, um die Situation zu regeln. Für jene Hunde hingegen, die neu in das Melderegister für Heimtiere eingetragen werden, gilt die Pflicht zur Erstellung eines genetischen Profils ab dem 1. Jänner 2022.

Wie Schuler erklärt, wolle man mit diesem Beschluss die DNA-Analysen in der zentralen Datenbank des Landes speichern, um mithilfe von DNA-Tests zurückgelassenen Hundekot zuzuordnen sowie die Besitzer streunender Hunde ermitteln zu können.

 

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Ranger Smith Wed, 12/29/2021 - 15:33

Prati iperconcimati (Jauche/Gülle) che ogni volta che piove due giorni di fila o allo sciogliersi delle nevi finisce buona parte nei corsi d'acqua, pesticidi ed erbicidi che vengono spruzzati allegramente, ma quello che preoccupa l'assessore sono le cacche dei cani! Certo i maleducati che non le raccolgono ci sono ma forse sarebbero altre le priorità.

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