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Hoch hinauf

In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der von Südtirols Seilbahnen beförderten Personen deutlich angestiegen; bis die Pandemie die Reißleine zog.
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Foto: Sheldon.studio

Rund 118,1 Millionen Personen nutzten im Winter 2019/20 Südtirols Seilbahnanlagen. Der Wert, der deutlich unter dem des Vorjahres (134,4 Millionen beförderte Personen) liegt, widersetzt sich dem steigenden Trend der Jahre zuvor: Zwischen 2015 und 2019 durften die Seilbahnbetreiber in der Wintersaison ein Plus von 7,4 Millionen beförderten Personen verzeichnen. Grund für den Einbruch der Zahlen im darauffolgenden Winter ist der Ausbruch der Pandemie, der bereits Anfang März eine Schließung der Aufstiegsanlagen erzwang und somit die Wintersaison vorzeitig beendete.

 

In der Wintersaison 2020/21, die pandemiebedingt gänzlich ausfiel, muss mit einem totalen Einsturz dieser Zahlen gerechnet werden: Der allergrößte Teil der Aufstiegsanlagen blieb über die gesamte Saison geschlossen.

Die potenzielle Förderleistung der Aufstiegsanlagen stieg dabei jedoch auch 2020 weiter an: Die 357 aktiven Seilbahnanlagen kamen 2020 auf eine gemeinsame Förderleistung von 545.741 Personen pro Stunde. Dies bedeutet bei drei Anlagen weniger als 2019 eine Steigerung der Förderleistung von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Förderleistung ist in den vergangenen zehn Jahren um 7,6 Prozent angestiegen.