Innichner Hoffnungen
Der Kampf um die Aufrechterhaltung des Status quo ist verloren in Innichen. Nach dem offiziellen Beschluss zur Schließung der Geburtenabteilung gilt es Neues aufzubauen. Besiegelt wird diese Wende am morgigen Dienstag ab 19 Uhr in einer Versammlung vor dem Krankenhaus. Eine gemeinsame Initiative der Gemeinde, die mit allen Gemeinderatsmitgliedern vertreten sein will, sowie der Initiativgruppe Pro-Krankenhaus Innichen. Neben Infos zur Schließung der Geburtenstation soll bei der Zusammenkunft vor allem darauf hingewiesen werden, was aufrechterhalten bleibt und welche neuen Dienstleistungen im geplanten Frauengesundheitszentrum dazukommen. Denn wie in einer Aussendung der Gemeinde unterstrichen wird: Die gynäkologische Abteilung wird es weiterhin geben, neben einer gynäkologischen Ambulanz und einem Hebammenambulatorium. Zusammen mit dem Fortbestand der bereits zugesicherten anderen Abteilungen wie zwei bettenführenden Abteilungen und der 24-h Versorgung der Notaufnahme sieht zumindest die Gemeinde neue Hoffnungen und Chancen für ihr Krankenhaus.