Environment | Carsharing

Eine neue Art sich fortzubewegen: das Modell des Carsharing

Carsharing ist eine neue Art der Mobilität, die sich auch in Südtirol immer mehr an Beliebtheit erfreut. Vergleichen kann man das Konzept mit dem Mieten eines Autos. Doch das System dahinter ist viel einfacher. Die Autos beim Carsharing können schneller und einfacher gebucht werden. Sie befinden sich auf speziell gekennzeichneten Parkplätzen und man kann gleich losfahren. Die Dauer als auch der Benzinverbrauch werden später vom Konto abgebucht (auch Überweisung und Kreditkartenzahlung möglich) und zusätzliche Kosten, wie Abnutzung und Wartung bleiben aus. Doch für wen ist dieses Konzept interessant? Salto hat sich deshalb mit beruflichen, wie privaten Nutzern getroffen und nachgefragt, was Carsharing mit sich bringt.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Norbert Spitaler benutzt Carsharing während seines beruflichen Alltags. „Um zu Firmensitzungen und beruflichen Terminen zu kommen, benutze ich Carsharing. Nicht nur sind die Kosten für die Firma geringer, da kein fixes Firmenauto benötigt wird, auch vermeidet man die Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln“, so Spitaler. Ein weiterer Vorteil, der Norbert Spitaler beim Carsharing begeistert, ist die einfache Nutzung. „Die Autos des Carsharing können schnell per App (Android & IOS) gebucht werden und die Verfügbarkeit ist fast immer gewährleistet“, erzählt Norbert. Zudem eignen sich die Carsharing-Autos perfekt für die Stadt. „Kurze Strecken können schnell bewältigt werden. Die Kosten sind sehr gering und die unterschiedlichen Modelle sind sehr umweltfreundlich. Zudem fallen Kosten, wie Wartung und Anschaffung weg“, erklärt Spitaler.

Doch nicht nur von berufstätigen Personen wird das Angebot des Carsharing genutzt, auch private Personen schwören auf dieses System, wie Günther Höller. „Beim Carsharing können verschiedene Modelle gewählt werden, so auch Methan oder Diesel. Sie sind nicht nur leiser, sondern schonen auch die Umwelt“, so Höller. Zudem spricht Carsharing Personen an, die ein Auto nur sporadisch nutzen. „Das Preis-Leistung-Verhältnis ist sehr gut. Für eine Stunde zahlt man zwischen 5 und 6 Euro und zudem 20 Cent auf den Kilometer. Bucht man ein Auto für den ganzen Tag, entstehen Kosten um die 25 bis 30 Euro. Rechnet man dies bei einer seltenen Nutzung auf, rentiert sich das Umsteigen auf Carsharing auf alle Fälle“, sagt Höller.

Genau diese Vorteile locken viele Personen in Südtirol auf Carsharing umzusteigen. Die Eigenkosten sind meist gering und die Mobilität als auch das Angebot sehr hoch. Gebucht wird ganz leicht durch Carsharing-App, Online oder die jeweilige Hotline. Die Standorte der Autos sind schnell auffindbar und durch den Südtirolpass können sogar Vergünstigungen erhalten werden.

Eins kann aber mit Sicherheit gesagt werden, dass das System des Carsharing, das Privatauto in Städten langsam verdrängt und dadurch nicht nur die Belastung der Straßen verringert, sondern auch die Umwelt geschont wird.