Society | Pressespiegel
Kompatschers Frauenjagd
Foto: Andy Odierno
„Sono a caccia di candidate per la svolta“: Dieses Motto verkündet Arno Kompatscher heute in einem ausführlichen Interview mit dem Alto Adige. Darin erzählt der SVP-Spitzenkandidat, dass er mit Landesrat Richard Theiner eine Liste von einem Dutzend Kandidatinnen abarbeitet, die sie als mögliche Kandidatinnen für die freien Listenpläste der SVP ausgemacht haben. Bisher gäbe es allerdings nur eine konkrete Zusage – und so einige Absagen aufgrund von Arbeit, Familie oder Zweifeln. Und wie genau sieht Kompatschers ideale Kandidatin aus? Es sollten Personen sein, die imstande sind eine Wende mitzugestalten, und dafür auch in ihrem bisherigen Leben gestanden sind, antwortet Kompatscher: „Voci liberi, aperte, anche critiche verso il partito.“
Lustig
die Idee des Arno Kompatscher "auf Frauenjagd"! Ob sich die Macher von der SVP etwas dabei gedacht haben, als sie ihn zu ihrem Leitbild kürten? ES hat ja irgendjemand einmal unterstellt, die Südtiroler Frauen würden jetzt alle SVP bzw. Kompatscher wählen, weil er so gut ausschaut. Einmal ganz davon abgesehen (und A. Kompatschers Look in Ehren!), dass Frauen schon dazu neigen, ein bisschen differenzierter zu (be-)urteilen als Männer das tun, bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, welche Frauen seinem Lockruf folgen werden ... mögen es die besten und nicht die bravsten sein!
In reply to Lustig by Sylvia Rier
Frauenjagd
Wie kommt jemand auf einen so behämmerten Titel, wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit, also bitte mehr Würde und Ehre dem edlen Geschlecht, das immer noch die Kinder zur Welt bringt.
Aus der Dolomiten vom 29.Juli lese ich, dass zwei von drei Katzen schon aus dem Sack sind...eigentlich recht lustig die Titelwahl im Zusammenhang mit Frauenkandidatur..würde man sagen zwei Kater aus dem Sack??
..dass ich einen Politiker wegen seines Aussehens wähle, wär mir noch nicht eingefallen, sicher genieß ich den Anblick eines schönen Mannes, aber lieber ist mir schon er sichert die Arbeitsstellen für unsere Jugend und schaut, dass das Gesundheitssystem nicht noch mehr Abstriche erlebt.