Gute Geschäfte in den USA

Die Prognosen für das US-Geschäftsjahr 2022 klingen gut. Das Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten wächst um 5,2%, die Inflationsrate liegt bei „nur“ 3,5% und auch die Arbeitslosenquote geht nicht über die 3,5%-Marke hinaus. Im „Global Competitiveness Index 4.0“ des Jahres 2019, in dem 142 Länder gelistet sind, liegen die USA auf Platz zwei. Sicher ist jedoch, dass - trotz der überwiegend positiven Daten - die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg auch am US-amerikanischen Markt nicht spurlos vorübergehen. Was das für Unternehmen bedeutet, die bereits Geschäfte in den USA machen oder in den USA Fuß fassen wollen, wird beim IDM-Beratertag am 28. Juni im Hotel Four Points Sheraton in Bozen geklärt. Dazu stehen den Unternehmerinnen und Unternehmern Experten in Einzelgesprächen zur Verfügung. Darin geht es nicht nur um die Marktsituation, sondern auch um die besten Wege zur Aufnahme und Vertiefung von Geschäftsbeziehungen.
Marketingstrategien & „Deglobalisierung“
Ehe die Teilnehmer jedoch bei den individuellen Beratungsgesprächen unternehmensspezifische Details klären, stehen die Vorträge von Jens Korte und Steve Lanier über die Herausforderungen des US-amerikanischen Marktes auf dem Programm. Strategie-Experte Lanier erläutert die besten Marketingstrategien für den US-Markt. Er unterstützt seit über 20 Jahren kleine und mittlere Unternehmen bei der Erschließung der Vereinigten Staaten als Exportmarkt, ist also ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet.
Jens Korte wiederum ist seit den 90er Jahren - seit der Präsidentschaft Bill Clintons - Korrespondent an der New Yorker Börse und arbeitet unter anderem für die deutschen Nachrichtensender ntv und „Deutsche Welle“. In seinem Vortrag widmet er sich der beginnenden „Deglobalisierung“, also dem Rückgang der internationalen Verflechtung von Handelsströmen und der Abnahme von Direktinvestitionen im Ausland. Auslöser dieser Entwicklung sind nicht nur Pandemien und Kriege, sondern auch protektionistische Maßnahmen, für die US-Präsident Donald Trump fast schon gefürchtet war. Innerhalb Europas ist übrigens der Brexit ein Phänomen dieser Entwicklung.
Business Cases von Technoalpin und der Oberalp Group
Ergänzt werden diese Grundsatzbetrachtungen des US-amerikanischen Marktes durch Fallstudien, die sich mit konkreten Marktaktivitäten Südtiroler Unternehmen beschäftigen. Niklas Eisath von TechnoAlpin und der CEO der Oberalp Group und Ex-SMG-Chef Christoph Engl gewähren hier Einblicke in das Tun und Handeln ihrer Unternehmen.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Beratertag von IDM teilnehmen möchten, können sich ab sofort dafür anmelden. Anmeldungen bis 7. Juni kommen in den Genuss eines Early-Bird-Rabattes.
Die sich selber hoch-Adel-den
Die sich selber hoch-Adel-den Generaldirektoren und neuerdins C E Os, samt ihrem aufgeblähten voluminösem Beamtenstab, beweisen / krönen ihr Erfolg-reiches Wirken gerne mit den Exporten in die ganze Welt, ohne Rücksicht auf die Kosten und die Umweltschäden, die damit verursacht werden.
Die Rechnung dafür, wird den vielen Menschen aufgezwungen die dafür arbeiten / schwitzen müssen und der Natur, die sich inzwischen für die Klimaschäden rächt.